- Zuschlag für 17-Megawatt-Windpark Sandbostel-Bevern in Niedersachsen / Baustart soll 2022 erfolgen
- Umsetzung einer zusätzlichen Anlage mit 5,7 Megawatt Leistung für lokale Bürgerenergiegesellschaft
Wieder ein Erfolg für RWE bei einer Auktion für Windenergieanlagen an Land: In Niedersachsen hat der Windpark Sandbostel-Bevern von der Bundesnetzagentur (BNetzA) den Zuschlag erhalten. Errichtet werden an dem Standort im nördlichen Landkreis Rotenburg Windkraftanlagen des Herstellers Nordex mit einer Leistung von jeweils 5,7 Megawatt (MW). Drei Anlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 17,1 MW gehören RWE. Eine weitere Anlage hat RWE an diesem Standort für eine lokale Bürgerenergiegesellschaft geplant. RWE wird die Errichtung dieser Anlage dienstleistend übernehmen. Mit dem Bau des Windparks soll im kommenden Jahr begonnen werden. Nach seiner Fertigstellung werden die vier Windkraftanalgen ausreichend grünen Strom produzieren, um umgerechnet mehr als 15.500 Haushalte zu versorgen.
Laut BNetzA wurden bei der Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land zum Gebotstermin 1. Mai 2021 bei einer ausgeschriebenen Menge von 1.243 MW 137 Gebote mit einem Volumen von 1.161 MW eingereicht. Die Ausschreibung war damit geringfügig unterzeichnet. 127 Gebote mit einem Umfang von 1.110 MW konnten bezuschlagt werden. Der mengengewichtete durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 5,91 ct/kWh und damit unter dem der Vorrunde von 6,00 ct/kWh.
RWE baut ihr Erneuerbaren-Portfolio in Deutschland kontinuierlich weiter aus
Insgesamt betreibt RWE in Deutschland Onshore-Windparks mit einer anteilig installierten Leistung von mehr als 550 MW. Das Portfolio wird kontinuierlich ausgebaut. Derzeit errichtet das Unternehmen beispielsweise den Kooperationswindpark Jüchen (27 MW) gemeinsam mit der NEW Re und der Stadt Jüchen. Für diesen Windpark werden sechs Anlagen auf einer rekultivierten Fläche des Tagebaus Garzweiler installiert. Die Inbetriebnahme ist für dieses Jahr geplant. Zudem errichtet RWE derzeit in Niedersachsen den Windpark Evendorf (11,7 MW) und in Sachsen-Anhalt das Repowering-Projekt Krusemark (19,8 MW). Beide Projekte waren im vergangenen Jahr in den BNetzA-Ausschreibungen erfolgreich. Zudem entsteht derzeit 35 Kilometer nördlich der Insel Helgoland der RWE Offshore-Windpark Kaskasi (342 MW). Auch innovative Hybrid-Projekte, wie beispielsweise eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher im Tagebau Inden, treibt RWE voran. Der Batteriespeicher fungiert als Puffer zwischen Solarstrom-Erzeugung und Versorgungsnetz, so dass die Stromeinspeisung noch besser auf den Bedarf abgestimmt werden kann.
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RWE Renewables ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien. Das Unternehmen mit rund 3.500 Beschäftigten verfügt über Onshore- und Offshore-Windparks, Photovoltaikanlagen sowie Batteriespeicher mit einer Kapazität von rund 9 Gigawatt. RWE Renewables treibt den Ausbau der Erneuerbaren Energien in mehr als 20 Ländern auf fünf Kontinenten voran. Von 2020 bis 2022 will RWE Renewables 5 Milliarden Euro netto in Erneuerbare Energien investieren und ihr Portfolio an Erneuerbaren Energien auf mehr als 13 Gigawatt Nettokapazität ausbauen. Darüber hinaus plant das Unternehmen weiteres Wachstum bei Windkraft und Solar. Im Fokus stehen der amerikanische Kontinent, die Kernmärkte in Europa und der asiatisch-pazifische Raum.
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