„Angesichts der Auswirkungen der Corona-Pandemie sowie einer Vielzahl wettbewerblicher und regulatorischer Herausforderungen ist es uns gelungen, das Geschäftsjahr 2020 mit sehr erfreulichen Ergebnissen abzuschließen. Süwag ist ein Garant – auch in Krisenzeiten“, so Vorstandsmitglied Dr. Markus Coenen im Rahmen der Hauptversammlung.
Im Geschäftsjahr 2020 konnte die Kundenzahl insgesamt um 33.000 auf 810.000 gesteigert werden. Zudem wurden acht neue Quartierkraftwerke vertraglich besiegelt und Süwag konnte insgesamt 12 Konzessionsverfahren für sich entscheiden. Erneut wurden mehr als 100 Millionen Euro in den Ausbau der Netzinfrastruktur und in Erzeugungsanlagen investiert. Darüber hinaus war das Jahr 2020 geprägt durch zwei große Transaktionen. So hat Süwag die Netze in der Region Ortenau-Mittelbaden an die Überlandwerk Mittelbaden, Lahr, übertragen und sich im Gegenzug an dieser beteiligt. Das Eigentum der anderen Strom- und Gasnetze wurde von der Süwag Energie AG auf die 100-prozentige Tochtergesellschaft Syna GmbH übertragen.
„Wir, und damit meine ich unser gesamtes Süwag-Team, haben die Corona-Krise bis heute mit Bravour gemeistert. Als Betreiber kritischer Infrastruktur haben wir die Versorgung an jedem Tag sichergestellt. Zum Schutz aller haben wir große Teile der Mannschaft ins Home-Office entsendet, unsere ServiceCenter vorübergehend geschlossen und unsere eigene Infrastruktur auf die neuen Rahmenbedingungen angepasst. Das alles war nur möglich, weil wir wussten, dass wir uns auf unser Team verlassen können“, so Vorstandsmitglied Mike Schuler abschließend. Zum Stichtag 31. Dezember 2020 beschäftigte die Süwag 1.781 Mitarbeiter, und damit 20 mehr als noch vor einem Jahr.
Ausblick
Das Coronavirus und alle damit verbundenen Auswirkungen werden auch das Jahr 2021 maßgeblich beeinflussen. Die Süwag-Gruppe wird auch in 2021 die Energiewende vor Ort weiter vorantreiben und Lebensqualität in ihre Regionen liefern. Dabei wird sie in den kommenden drei Jahren voraussichtlich in Summe mehr als 400 Mio. Euro in den Regionen investieren – insbesondere in den Ausbau der Stromnetze und die Digitalisierung. Damit schafft die Süwag nachhaltige Voraussetzungen für weiteres Wachstum und baut zusätzliche Netzkapazitäten auf. Das ermöglicht in Zukunft den Anschluss weiterer Rechenzentren und heimischer Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge. Ebenfalls wird so die Einspeisung zusätzlicher erneuerbarer Erzeugungsanlagen in den Regionen sichergestellt.
Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen sind im Text nur männliche Formen gewählt. Die verwendeten Begriffe gelten jedoch ausdrücklich für alle Geschlechter.
Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter und bildet zurzeit rund 100 Auszubildende aus.
"Grüner, kommunaler und digitaler" lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau "grüner" bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und "grüner" Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh "grünen" Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.
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