Die Partner der bundesweiten Allianz für Aus- und Weiterbildung haben eine „Gemeinsame Aktion zur Stärkung von Ausbildungsbetrieben und jungen Menschen in der Corona-Pandemie“ vereinbart. Damit soll ein Rückgang der Ausbildungsplatzzahlen im Ausbildungsjahr 2021/2022 verhindert werden.

Beschlossen wurde unter anderem:

  • Die Prämie für die Übernahme von Auszubildenden aus insolventen Betrieben wird verlängert und auf 6.000 Euro verdoppelt.
  • Der Kreis der förderberechtigen Betriebe wird auf Unternehmen bis 499 Mitarbeiter ausgeweitet.
  • Zuschüsse gibt es nicht nur für Azubis, sondern auch für Ausbilder in Betrieben, die von Kurzarbeit betroffen sind.
  • Künftig wird auch die Prüfungsvorbereitung von Azubis gefördert. Betriebe können die Hälfte der Kurskosten erstattet bekommen, maximal 500 Euro pro Azubi.

„Das sind insgesamt starke Signale für eine Stabilisierung des Ausbildungsmarktes“, kommentierte die Geschäftsführerin Berufsbildung der IHK Magdeburg, Stefanie Klemmt, die unter anderem von Gewerkschaften, Arbeitgebern und dem DIHK erzielten Ergebnisse. „Der regionale Ausbildungsmarkt braucht dringend Unterstützung. Wir müssen jetzt alles dafür tun, dass das Ausbildungsangebot auch im zweiten Jahr der Pandemie-Einschränkungen weitmöglich aufrechterhalten werden kann. Neben den finanziellen Anreizen bedarf es dazu jedoch Planungssicherheit für Ausbildungsunternehmen und Schulen.“

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