Auch in Australien entwickelt sich die Shared Mobility. Vor allem die großen Städte setzen immer mehr auf Carsharing und die Nutzerzahlen steigen landesweit. Zu den originär australischen Anbietern auf dem Shared Mobility-Markt des Kontinents gehört seit 2016 Popcar. Neben den Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit will Popcar vor allem auch mit Nutzerkomfort und Service punkten. Dabei setzt Popcar auf die Shared Mobility-Plattform MOQO.
MOQO wurde vom Unternehmen Digital Mobility Solutions GmbH in Aachen entwickelt und wird weltweit von immer mehr Shared Mobility Anbietern eingesetzt.

Seit Anfang der 2000er Jahre gibt es Carsharing in Australien. In den ersten Jahren verlief die Entwicklung schleppend, nicht zuletzt auch aus kulturellen Gründen. "Australien hängt an der Idee des privaten Autobesitzes und der damit verbundenen Unabhängigkeit und Privatsphäre", weiß Anthony Welsh, Direktor von Popcar. Seit ein paar Jahren aber entwickelt sich der Markt für Carsharing. Heute findet Carsharing im mit 7.692 Millionen Quadratkilometern flächenmäßig sechstgrößten Land der Erde mit nur ca. 24.6 Millionen Einwohnern überwiegend in den vier großen Städten Sydney, Brisbane, Melbourne und Perth statt. Aber auch in anderen regionalen Zentren wächst der "Appetit" auf Carsharing.

Popcar wurde 2016 gegründet. Anthony Welsh: "Eine wichtige Motivation für uns war, mehr Wettbewerb auf dem Markt zu schaffen. Lange Zeit gab es für den, der Carsharing nutzen wollte, kaum eine Wahl bei den Anbietern. Jetzt, wo es einen Wettbewerb gibt, haben die Menschen in Australien einen besseren Zugang zu allen Vorteilen des Carsharing und die Kunden profitieren von besseren Services", sagt Anthony Welsh. Eine weitere wichtige Motivation für Popcar war und ist der Klimaschutz. Um die Kohlenstoffemissionen der Fahrten auszugleichen, können die Popcar-Nutzer einen Ausgleichsbetrag zahlen. Das Geld wird zum Beispiel zur Bepflanzung des "Yarra Yarra Biodiversity Corridor" genutzt.

In den wichtigsten Region aktiv, Angebote für Privatleute und Unternehmen

Popcar ist zurzeit aktiv in Sydney mit der Region City of Sydney, Sutherland Shire, North Sydney, Mosman, Manly und Parramatta, in Melbourne mit den Regionen Port Phillip, City of Melbourne, Darebin und Boroondara, in Canberra in den Regionen Canberra City, Turner, Dickson und Braddon sowie in Byron Bay und Mullumbimby. 2020 hatte Popcar 180 Fahrzeuge, deren Zahl 2021 auf 300 und schon in naher Zukunft auf 500 erhöht werden soll. Sobald es in Australien eine bessere Ladesäulen-Infrastruktur gibt, werden auch Elektrofahrzeuge angeschafft. Aktuell gibt es schon einige Hybridfahrzeuge. Häufig arbeitet Popcar mit Stadtverwaltungen zusammen, um diese bei Konzepten für eine nachhaltige Mobilitätspolitik zu unterstützen. Die Unterstützung der Stadtverwaltungen ist auch wichtig, um das Problem der knappen Parkplätze zu lösen.

Zu den Nutzern von Popcar gehören sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen. Beiden Nutzergruppen bietet Popcar differenzierte Nutzungs- und Preismodelle an, orientiert an der Häufigkeit der Nutzungen. Popcar legt großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden. Daraus sind viele Partnerschaften mit Unternehmen aus Branchen wie der Gastronomie, Touristik, Hotel, Fitness oder Immobilien entstanden. Ein Beispiel ist die Kooperation mit Hmlet, einem Start-up mit einer Plattform für Co-living. Hmlet bietet in Hongkong, Singapur, Tokio und Sydney Co-living-Wohnraum an. Popcar liefert dazu in Sydney das passende Carsharing-Angebot.

Argumente: Umwelt und Klimaschutz, besserer Lebensstil und optimaler Service

Popcar setzt darauf, dass auch in Australien das Interesse steigt, sowohl mehr für Umwelt- und Klimaschutz zu tun, als auch selbst einen gesünderen Lebensstil zu pflegen, indem man öfter auf das Auto verzichtet und sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewegt. "Beim Carsharing nutzt man das Autos dann, wenn man es wirklich braucht. Das bedeutet wenige Autos auf den Straßen, weniger Staus, weniger Kohlenstoffemissionen. Das ist für alle eine gute Sache", sagt Anthony Welsh. Gleichzeitig muss Popcar gerade in Australien aber auch durch sehr guten Service überzeugen. Anthony Welsh: "Wir geben unsere Mitgliedern nicht nur die Gewissheit, dass sie die Umwelt entlasten und dass sie Geld sparen. Wir bieten Ihnen auch eine makellose und gut gewartete Premiumflotte und sehr wettbewerbsfähige Preise. Und nicht zuletzt ist unser Rund-um-Sorglos-Service und ein einfaches Handling ein wichtiges Kriterium, mehr und mehr Australier vom Carsharing zu überzeugen."

Die Überzeugung, dass bester Service und ein optimales Nutzererlebnis ausschlaggebend für den Erfolg sind, war für Popcar auch der Grund für die Kooperation mit MOQO. Anthony Welsh: "Für uns waren zwei Faktoren entscheidend: Mit der MOQO-App können wir den Menschen in Australien die führende Lösung für Shared Mobility anbieten. Der zweite Grund ist das Team, das hinter der Technologie steht. Wir haben großes Vertrauen, dass sie ihre Lösung weiter vorantreiben, um auch weiter an der Spitze zu stehen, zum gegenseitigen Nutzen und zum Nutzen unserer Mitglieder."

MOQO-Plattform macht Carsharing einfach

Sowohl für den Betreiber von Carsharing als auch für die Nutzer kann die MOQO-Plattform alle für das Sharing notwendigen Prozesse digital abbilden. Auf Betreiberseite sind das sämtliche Miet- und Abrechnungsprozesse, Führerscheinvalidierungen, Services wie die Reinigung und die Aufnahme von Schäden oder Fahrzeugzuständen und auch Personaleinsatz- oder Buchhaltungsvorgänge. Die Nutzer profitierten nach dem Herunterladen der App und Registrierung von einfachem, komfortablem Handling und hoher Transparenz. Sie sieht jederzeit, wo welche Fahrzeuge für ihn bereitstehen. Sie können spontan buchen oder im Voraus reservieren. Sie haben immer einen Überblick über alle genutzten Dienstleistungen und deren Kosten.

Die Popcar-Kunden in Australien werden die MOQO-App ab Mai 2021 nutzen können.

Über die Digital Mobility Solutions GmbH

Hinter MOQO steht das Aachener Unternehmen Digital Mobility Solutions GmbH mit seinem Geschäftsführer Dr. Michael Minis. Die Aachener haben sich als Shared-Mobility-Spezialisten etabliert und bieten mit MOQO eine professionelle Plattform, die unterschiedlichste Mobilitätsangebote bedient. MOQO ermöglicht das Teilen von allen denkbaren Fahrzeugen (Autos, Fahrrädern, Scooter u.v.m.) und bietet Betreibern der Fahrzeuge und Nutzern übersichtliche und komfortable Tools dafür an. Die Köpfe hinter der Digital Mobility Solutions GmbH bringen viele Jahre Shared-Mobility-Know-how in die Entwicklung der MOQO App ein. Mehr Infos unter www.moqo.de.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Digital Mobility Solutions GmbH
Vaalser Str. 17
52064 Aachen
Telefon: +49 (241) 95788366
https://moqo.de

Ansprechpartner:
Dr. Michael Minis
E-Mail: presse@moqo.de
Hermann Josef Pilgram
TEMA AG
E-Mail: pilgram@tema.de
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