Die DYNAmore GmbH freut sich, dass der Leiter des Kompetenzfeldes Prozesssimulation sowie des DYNAmore Material Competence Center (MCC) Herr Dr.-Ing. André Haufe zum Honorar-Professor an der Universität Stuttgart ernannt wurde.

Die Professur unterstreicht die außerordentliche Kompetenz, die Herr Haufe in seinem Fachgebiet auszeichnet. Seine fachlichen Schwerpunkte sind Material-, Versagens- und Schädigungsmodelle von Stählen und Kunststoffen bzw. Kunststoffverbunden im Bereich der Kurzzeitdynamik (z. B. Fahrzeugcrash, Falltests, Explosionsschutz etc.), sowie die Modelltechnik, insbesondere zur Simulation von Verbindungsmitteln und deren Herstellungsprozessen, wie zum Beispiel der Blechumformung, Schneidsimulation, Schweißverzug, aber auch Flecht- und Infiltrationssimulation von Harzsystemen für lang- und endlosfaserverstärkte Polymere.

Seit 2002 ist Herr Haufe Mitarbeiter der DYNAmore GmbH und zwischenzeitlich Gesellschafter des Unternehmens. Er vertritt DYNAmore im Bereich der Prozesssimulation sowie bei F&E-Aktivitäten. Im Laufe der Jahre hat Herr Haufe viele technologische Entwicklungen in LS-DYNA vorangetrieben und zahlreiche Schulungsgebiete aufgebaut. Darunter zum Beispiel Kurse zu den Gebieten Airbagsimulation mit FSI (ALE und Partikelmethoden), Blechumformsimulation (elektro-thermo-mechanisch-gekoppelt), Werkstoffmodellierung, Modellbildung von Verbindungsmitteln, Versagens- und Schädigungsmodelle sowie seit 2013 Elementformulierungen und nichtlineare Aspekte der Struktursimulation.

Außerdem ist Herr Haufe in zahlreichen Arbeitskreisen der Industrie- und Hochschulforschung (FOSTA, EFB, AiF, FAT) aktiv und betreut leitend für die DYNAmore GmbH durch das BMBF, das BMWi und die EU geförderte Forschungsvorhaben. Hierunter fällt seit 2013 auch die Mitarbeit im Forschungscampus der Universität Stuttgart (ARENA2036) innerhalb des BMBF-geförderten Startprojekts „DigitPro“ bzw. nunmehr "Digital Fingerprint".

Seit 2006 unterrichtet Herr Haufe als Lehrbeauftragter des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen der Universität Stuttgart für das Fach “Theorie und Anwendung Expliziter Finiter Elemente Verfahren“. Seit 2014 ist er auch Lehrbeauftragter des Instituts für Umformtechnik der Universität Stuttgart: Dort lehrt er das Fach „Prozesssimulation in der Umformtechnik“.

„Die Ernennung zum Professor von Herrn Haufe ist für die DYNAmore GmbH etwas ganz Besonderes“, erklärt Dr. Thomas Münz, Geschäftsführer des Unternehmens. „Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass Herr Haufe Teil der DYNAmore GmbH ist. Das Unternehmen profitiert in hohem Maße von seiner Kompetenz und seinem Netzwerk und wir hoffen, auch in Zukunft weitere Erfolge mit ihm feiern zu können, zum Beispiel beim weiteren Ausbau des Material Competence Center“, so Münz weiter. Neben Professor Dr. André Haufe stehen bei DYNAmore zahlreiche weitere Spezialisten für LS-DYNA und LS-OPT zur Verfügung und freuen sich, bei Fragen behilflich zu sein.

DYNAmore und das Material Competence Center (MCC)

Als Software- und Entwicklungsdienstleister bietet DYNAmore ein Produktportfolio an, das die Finite-Elemente Software LS-DYNA, den Pre- und Postprozessor LS-PrePost, die Optimierungssoftware LS-OPT sowie zahlreiche FE-Modelle für die Crashsimulation (Dummy-, Barrieren-, Fußgänger-, und Menschmodelle) umfasst. Die Simulationssuite LS-DYNA wird von der DYNAmore GmbH mit- und weiterentwickelt. DYNAmore hat langjährige Projekt- und Entwicklungserfahrung in Modellentwicklung und Simulation (Prozesssimulation, Insassenschutz, Fahrzeugcrash) in allen Bereichen der Mobilität (Luft- und Raumfahrt, Schienen- und Kraftfahrzeuge).

Einen besonderen Schwerpunkt im jüngst mit neuen, größeren Räumlichkeiten ausgestatteten DYNAmore Material Competence Center (MCC) bildet die Entwicklung von Werkstoffmodellen (Metalle, Kunststoffe und Composite-Materialien) und die Ableitung von Methoden zu deren prognosefähiger Bedatung und Validierung.

Bei Fragen zu Anwendungen und Testlizenzen steht DYNAmore gerne zur Verfügung. DYNAmore findet man in Stuttgart, Dresden, Ingolstadt, Berlin, Langlingen, Braunschweig, Zürich (CH), Linköping (S), Göteborg (S), Turin (I), Versailles (F) und Dublin, Ohio (USA).

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