Der Coronavirus verändert die Welt Tag für Tag. Herausforderungen sind für jeden von uns sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld spürbar. Sei es die Art, wie wir miteinander kommunizieren oder zusammenarbeiten. Niemand hätte Anfang 2020 diese Entwicklungen und Auswirkungen voraussehen können. Die Coronakrise hat auch den Arbeitsalltag bei der Süwag verändert. Ein Großteil – mehr als die Hälfte der Belegschaft – arbeitet heute, wenn es die Aufgaben zu lassen, aus dem Home-Office. „Unser Ziel ist es, diese Zahl noch weiter zu steigern. Wir sind als Arbeitgeber nicht nur verpflichtet, Home-Office anzubieten, wir sehen Home-Office als eine der wichtigsten Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. Daher ist Home-Office bei uns vorrangig zu nutzen“, so Süwag-Personalleiter und Leiter des Pandemieteams Oliver Röser.

Die rund 1.800 Süwag-Mitarbeitenden gehen ganz unterschiedlichen Tätigkeiten nach. Vor diesem Hintergrund hat der regionale Energiedienstleister eine Vielzahl unterschiedlicher Maßnahmen ergriffen, um Kontakte jeglicher Art zu minimieren und Abstand zu gewährleisten. Dazu zählen Home-Office-Regelungen, Mund-Nasenschutz-Pflicht, Schließung der Süwag ServiceCenter bis hin zum besonderen Schutz von kritischem Personal, das für die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit unerlässlich ist. Dr. Andreas Berg, Technischer Geschäftsführer der Syna, der Süwag-Netztocher, betont die Wichtigkeit von Schlüsselfunktionen in der aktuellen Lage: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im systemrelevanten Bereich wie in der Netzleitstelle, Instandhaltung oder in der Anlagenbetreuung stehen unter einem besonderen Schutz. Ihr persönlicher Einsatz vor Ort ist für ihre Arbeiten oft unerlässlich. Ihnen gebührt nicht nur besonderer Schutz, sondern auch besonderer Dank.“

Zu Beginn der Pandemie mussten schnell viele Entscheidungen getroffen, Prozesse umgestellt und gesundheitliche Vorkehrungen geschaffen werden. Süwag-Personalchef Röser erklärt: „Viele Teams und Abteilungen haben sich, wo es möglich war, nahezu komplett auf digitale Arbeitsweisen umgestellt.“ Der persönliche Austausch wird jedoch trotz alternativer Angebote wie virtuelle Kaffeerunden oder Video-Chats auch in der Süwag vermisst. „Home-Office zu ermöglichen, ist für uns selbstverständlich und gehört – unabhängig vom Coronavirus – zu einer modernen Kultur und erfolgreichen Zukunft. Die damit verbundene Kulturveränderung und Chance nutzen wir, um uns als Unternehmen weiterzuentwickeln und für unsere Mitarbeitende ein attraktiver Arbeitgeber zu sein“, so Röser weiter.

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Über die Süwag Energie AG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet zurzeit rund 100 Auszubildende aus.

"Grüner, kommunaler und digitaler" lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau "grüner" bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und "grüner" Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh "grünen" Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

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