Der Report ist kostenlos unter https://moqo.de/shared-mobility-status-report-2020 in Deutsch und unter https://moqo.de/en/shared-mobility-status-report-2020 in Englisch verfügbar.
Die Entwicklung der Shared Mobility Economy hat Ähnlichkeit mit der Entwicklung von Arten in der Biologie. Zuerst gibt es nur eine Art, dann bilden sich, abhängig von den jeweiligen Umweltbedingungen, immer mehr Variationen heraus. Diese Varianten beeinflussen auch ihrerseits wieder die Ökosysteme. Das Verfahren, diese zu beschreiben und zu kategorisieren, nennt man Taxonomie.
Genau das, eine Taxonomie der Shared Mobility Economy, leistet der Shared Mobility Status Report 2020 von MOQO. Vor rund 30 Jahren bildeten sich in Deutschland die ersten Carsharing-Initiativen. Über die Jahre änderte sich das Mobilitätsverhalten. Der Markt wuchs und mit dem Marktwachstum einher entstanden immer mehr Konzepte für Shared Mobility. Heute sind es Dutzende und es gibt weit mehr als hundert Anbieter.
Dr. Michael Minis, Co-Founder und CEO von MOQO: „Aus unserer Erfahrung halten wir eine klare Kategorisierung und damit verbunden klare Begriffe in der Shared Mobility Economy für sehr wichtig. Ein Geschäftsmodell muss zu dem Umfeld, zum Ökosystem, passen, in dem es sich etablieren will, zum Beispiel im städtischen Raum oder auf dem Land. Oder aber es muss die Kraft haben, dieses Ökosystem so zu verändern, dass es dort einen Platz findet. Wichtig ist auf jeden Fall, genau zu wissen, worüber man spricht.“
Um begriffliche Klarheit in die vielen in der Sharing Mobility Economy benutzten Begriffe zu bringen, unterscheidet MOQO zwei grundsätzliche Kategorien: „Goods Sharing“ und „Service Sharing“. Unter diese gruppieren sich dann auf dem aktuellen Markt acht praktische Umsetzungsformen.
„Goods Sharing beschreibt das Teilen von physischen Objekten, beispielsweise eines Autos oder eines Bikes“, erklärt Franz Kayser, Business Development bei MOQO und Co-Autor des Reports. „Ein Anbieter stellt ein Fahrzeug zur Verfügung, das dann für eine bestimmte Strecke genutzt wird. Abhängig von der Strecke unterscheiden wir dann die Varianten Round-Trip-Sharing, One-Way-Sharing und Free-Floating-Sharing.“ Michael Minis ergänzt: „Service Sharing bedeutet die Vermittlung von Services im Mobilitätssektor. Eine der Urformen ist die Fahrgemeinschaft. Aufbauend auf den Möglichkeiten der Digitalisierung entstehen hier immer mehr Konzepte. Die unterscheiden wir grundsätzlich in Ridesharing, im Grund das Modell der Fahrgemeinschaft, und Rideselling, entgeltliche, digital beauftragte Transportdienste.“
Zusätzlich zu diesen Kategorisierungen bietet der Shared Mobility Status Report 2020 von MOQO viele weitere spannende Informationen, alle gut verständlich grafisch aufbereitet. Dazu gehören die unterschiedlichen Bereitstellungsformen und Kundenbeziehungen, die Verteilung nach Siedlungsstruktur und vieles mehr. Der Report basiert auf den Daten von 162 Mobilitätsanbietern.
Der Report ist unter https://moqo.de/shared-mobility-status-report-2020 in Deutsch und unter https://moqo.de/en/shared-mobility-status-report-2020 kostenlos in Englisch verfügbar.
Über MOQO
Hinter MOQO steht das Aachener Unternehmen Digital Mobility Solutions GmbH mit seinem Geschäftsführer Dr. Michael Minis. Die Aachener nennen sich Shared Mobility-Spezialisten und bieten eine professionelle Plattform, die für ganz verschiedene Mobilitätsangebote anpassbar ist. Die MOQO-App ermöglicht das Teilen von allen denkbaren Fahrzeugen (Autos, Fahrrädern, Motorräder, Scooter u.v.m.) und bietet Betreibern der Fahrzeuge und Nutzern ein übersichtliches und komfortables Tool dafür. Die Köpfe hinter der Digital Mobility Solutions GmbH bringen viele Jahre Shared Mobility-Know-how in die Entwicklung der MOQO-App ein. Mehr Infos unter www.moqo.de.
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