Ein einfacher und günstiger Effekt zur Reinhaltung der Luft und damit zum Schutz der Gesundheit ist die Verwendung von Katalysatoren in Kaminöfen und anderen Holzfeuerungen.

Die Technik ist schon lange aus der automobilen Anwendung bekannt. Namhafte Hersteller von Kaminöfen bieten schon seit geraumer Zeit innovative Modelle mit Katalysatoren an.
Durch den Kauf solcher Produkte kann der Verbraucher seinen Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz leisten und muss nicht auf wohlige Wärme aus regionalen Brennstoffen verzichten. Zudem sind so ausgestattete Öfen zukunftssicher, langlebig und klimafreundlich.

Das Blue Fire Team arbeitet schon seit vielen Jahren an der Entwicklung von Katalysatoren, die speziell auf die Abgase aus Holzfeuerungen abgestimmt sind. Dabei kann das Team auf große Erfahrung zurückgreifen. Die Gesellschafter der Blue Fire GmbH sind echte Spezialisten auf dem Gebiet der Katalyse. Die Emission Partner GmbH & Co. KG verfügt über 20 Jahre Know How in der Beschichtung von Katalysatoren. Der Geschäftsführer Dirk Goeman war in seiner Tätigkeit vor Emission Partner für BASF tätig und kommt aus dem Bereich der Automotiv-Katalysatortechnik.
Dieses Know How ist in die Fertigung der Emission Partner GmbH & Co. KG eingeflossen. Emission Partner fertigt neben den Großkatalysatoren für Blockheizkraftwerke und Biogasanalagen auch die Katalysatoren für die Blue Fire GmbH in der eigenen Fertigung in Saterland-Ramsloh. Die ETE EmTechEngineering GmbH ist der zweite Gesellschafter der Blue Fire GmbH. ETE verfügt über 14 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Holzfeuerungen. Der Geschäftsführer Frank Hoferecht war vor seiner Tätigkeit bei ETE 14 Jahre Entwicklungsleiter in der Ofenindustrie. ETE weiß, wie Holzfeuerungen funktionieren und wie Abgase aus solchen Feuerungen entstehen und gemindert werden können. Blue Fire weiß daher genau, wie man Katalysatoren direkt in den Brennraum von Holzfeuerungen integriert.

Emissionen aus Abgasen können nur dort gemindert werden, wo optimale Bedingungen für die Minderungsprozesse herrschen. Bei Holzfeuerungen ist dies der obere Bereich des Brennraumes, weil hier die Temperaturen hoch genug sind, um Kohlenstoffmonoxid (CO) zu mindern.
In einer Holzfeuerung ist es nur direkt über der Flammenspitze so heiß, dass CO mithilfe des Sauerstoffs aus der Verbrennungsluft zu CO2 reagieren kann. Wenn die Abgase dann im Ofen weiter in Richtung Abgasrohr und Schornstein ziehen, sind sie schon zu weit abgekühlt, um mit dem Sauerstoff noch einmal zu reagieren. Genau hier hilft der Blue Fire Katalysator.

Er bietet dem Abgas eine zweite, zusätzliche Möglichkeit an, mit Sauerstoff zu reagieren. Dies ist möglich, weil durch die Berührung des Abgases, mit der katalytisch aktiven Oberfläche, die Aktivierungsenergie herabgesetzt wird und CO nochmal in die Lage versetzt, mit Sauerstoff zu CO2 zu reagieren.

Die Blue Fire Katalysatoren sind Oxidationskatalysatoren. Solche Katalysatoren oxidieren CO-Moleküle an der katalytischen Oberfläche zu CO2. Der Blue Fire Katalysator setzt die Aktivierungsenergie der CO-Moleküle herab, sodass diese wieder in die Lage versetzt werden, mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft zu reagieren. Das CO-Molekül nimmt dabei ½ O2 auf und bildet CO2. Es entsteht dabei nicht mehr CO2 als das Brennholz während seiner Wachstumsphase gespeichert hat. Zudem werden am Blue Fire Katalysator auch Kohlenwasserstoffverbindungen (CnHm), die auch als organische gasförmige Kohlen-Wasserstoffverbindungen (OGC) bekannt sind, mit Sauerstoff in Verbindung gebracht und reduziert. Auch bei dieser Reaktion wird CO2 gebildet.

Das besondere an den Katalysatoren für Holzfeuerungen ist, dass das Temperaturniveau, in dem diese Katalysatoren arbeiten und auch die Zusammensetzung der katalytisch aktiven Masse genau auf die Bestandteile von Holzabgasen abgestimmt wurden. Hinzu kommt, dass die Blue Fire Katalysatoren auf den geringen Förderdruck durch Naturzug abgestimmt sind. Kaminöfen und Kamineinsätze werden meist mit Schornsteinen betrieben, die einzig durch Naturzug funktionieren. Der Unterdruck im Schornstein entsteht lediglich aufgrund der Wärme, die die Feuerung in das System einspeist. Bei den schon lange bekannten PKW-Katalysatoren hingegen wird das Abgas mit hohem Druck, den der Motor aufbaut, durch den Katalysator gedrückt.
Durch diesen geringen Unterdruck bei Holzfeuerungen von nominal 12 Pa darf ein Katalysator nur einen sehr geringen Strömungswiderstand aufweisen und zugleich soll er aber eine große Oberfläche haben, die maximale Kontakte mit dem durchströmenden Abgas ermöglicht.
Aus diesem Grund verwenden wir für die Blue Fire Katalysatoren Keramik-Schwammträger.
Diese Struktur weist nur geringe Strömungswiederstände auf. Die Katalysatordicke von nur 18 mm wurde durch zahlreiche Emissions- und Unterdruckmessungen ermittelt.
Mit der Entwicklung der Blue Fire Katalysatoren ist eine sehr einfache Möglichkeit geschaffen worden, eine beherrschte Technologie in einen neuen Anwendungsbereich zu überführen.
Die speziell entwickelte katalytische Beschichtung können wir durch unsere eigens entwickelte Beschichtungstechnologie auf viele weitere Katalysatorträgersysteme applizieren. Mögliche alternative Katalysatorträger sind daher auch Metallgestricke, Metallschäume, Cordierit-Keramiken, Metall-Wickelkatalysatoren oder keramische Wabenkörper.

Blue Fire entwickelt seit 2015 an der Katalysatortechnologie für Holzfeuerungen.
Seit dieser Zeit sind auch die ersten Langzeittests bei Blue Fire Kunden in Betrieb. Namhafte deutsche Hersteller aus der Ofen- und Holzfeuerungsbranche haben sich bereits im Gründungsjahr für den Test von Blue Fire Katalysatoren entschieden. Einige Hersteller haben die Blue Fire Katalysatoren lange und besonders intensiv in unterschiedlichsten Feuerungen erprobt und getestet.
Mittlerweile sind diese Langzeittests abgeschlossen und viele namhafte Feuerungshersteller aus Deutschland und aus dem europäischen Ausland setzen Blue Fire Katalysatoren in deren neuesten und innovativsten Feuerungen in Serie ein.
Der Blaue Engel für Kaminöfen ist seit dem 01.01.2020 für die Branche verfügbar. Kaminöfen müssen die Anforderungen, die das Öko-Logo fordert, nachweisen und unterschreiten. Unter anderem dürfen solche Kaminöfen CO-Emissionen von nur 500 mg/m3 und OGC-Emissionen von 70 mg mg/m3 Abgas erzeugen. Beide Emissionen lassen sich durch die Integration von Blue Fire Katalysatoren in den Brennraum sicher einhalten.
Wir sind besonders stolz darauf, dass Blue Fire die Katalysatoren für den ersten Kaminofen liefert, der in Deutschland mit dem Blauen Engel Logo ausgezeichnet wurde.

Einige Hersteller bieten Nachrüstsets mit Blue Fire Katalysatoren für ältere Geräte aus deren Produktion an, die gemäß der 2. Stufe der 1. BImSchV ausgetauscht werden müssen. Auf diese Weise können Feuerungen, die technisch noch bestens intakt sind, mit Blue Fire Katalysatoren nachgerüstet werden, um damit die Emissionsgrenzwerte der 2. Stufe der BImSchV zu unterschreiten. Die Nachrüstsets können bei den Herstellern auf der Internetseite online bestellt werden. Auf diese Weise müssen Betreiber sich nicht von liebgewonnen und aufwendig in die Wohnlandschaft integrierten Geräten verabschieden, sondern sie können diese einfach nachrüsten. Da die Nachrüstsets über eine eigene Zulassung verfügen, braucht der Schornsteinfeger nur informiert zu werden. Eine Emissionsmessung ist nicht erforderlich. Ein aufwendiger Austausch der Feuerung, der neben einer anderen Optik auch eine Menge Dreck zur Folge hat, entfällt mit der Nachrüstung.

Holzbefeuerte Saunaöfen sind sehr im Trend. Meist werden diese in Blockhaussaunen genutzt, die im Freien aufgestellt werden. Aber auch im Innenraum von Gebäuden steht der Nutzung von holzbefeuerten Saunaöfen nichts im Wege, wenn diese den natürlichen Brennstoff Holz sauber und effizient verbrennen. Blue Fire beliefert einen bedeutenden deutschen Hersteller dieser holzbefeuerten Saunaöfen bereits seit dem Gründungsjahr. Der Kunde hatte zuvor bei der Muttergesellschaft ETE EmTechEngineering GmbH eine Katalysatorintegration in das vorhandene Gerät beauftragt. Die ETE-Ingenieure haben die Katalysatoren berechnet und in Zusammenarbeit mit dem Kunden in den Saunaofen integriert. Durch zahlreiche Emissionsmessungen des modifizierten Saunaofens konnte die hervorragende Wirkung der Blue Fire Katalysatoren nachgewiesen werden. Der Saunaofen erfüllt die Emissionsgrenzwerte der 2. Stufe der 1. BImSchV und ist seit 2015 erfolgreich im Markt.

Die Serienlieferung auch von großen Stückzahlen an Katalysatoren stellt die Blue Fire GmbH vor keine große Herausforderung. Die Fertigung, die Blue Fire bei der Muttergesellschaft Emission Partner GmbH & Co. KG in Ramsloh durchführt, ist hochautomatisiert. Eine automatische Beschichtungsanlage läuft dort bereits in der Serienfertigung für Großkatalysatoren. Zudem steht in Ramsloh durch den Neubau einer 2. Fertigungshalle weiterer Platz zur Expansion zur Verfügung.

Zahlreiche Hersteller vertrauen auf die Erfahrung und die Produkte der Blue Fire GmbH.
Die Muttergesellschaft ETE EmTechEngineering GmbH steht für die ingenieurtechnische Unterstützung bei der Nutzung und der Integration von Katalysatoren zur Verfügung. Emission Partner stellt die Fertigungskapazität und die Beschichtungstechnologien als zweite Muttergesellschaft zur Verfügung.
Ein starkes Netzwerk, das sich ganz und gar der Emissionsminderung verschrieben hat, freut sich auf die Herausforderungen, die die Holzfeuerungsbranche bereithält.

Jetzt liegt es am Verbraucher, sich für die richtige und zukunftssichere Technologie zu entscheiden, um damit die Umwelt zu schützen indem die Luft sauber gehalten wird und dadurch die Gesundheit der Menschen gefördert wird und erhalten bleibt.
Wann informieren Sie sich über Kaminöfen und Holzfeuerungen mit integrierten Blue Fire Katalysatoren?
Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

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