„Die notwendige und richtige Krisenintervention durch die Politik darf nicht zu einer kleinteiligen und überregulierten Industriepolitik degenerieren. Es besteht bereits die Gefahr, dass sich die öffentliche Hand übernimmt zu Lasten der Zukunftsfähigkeit Deutschlands und Europas. Den Unternehmen ist in der Regel mehr geholfen, wenn die Bundesregierung auf weitere bürokratische und finanzielle Belastungen der Wirtschaft verzichtet – dazu gehören insbesondere Steuererhöhungen! Vielmehr brauchen die Unternehmen neben einem Belastungsmoratorium eine Exit-Strategie, um perspektivisch aus der gegenwärtigen Sondersituation herauszukommen. Ein Lockdown für die produzierende Industrie würde die Krisensituation noch verschärfen. Er sollte nur in Frage kommen, wenn der Infektionsschutz ihn zwingend erfordert.“
Der VDMA vertritt rund 3300 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung, Mittelstand und beschäftigt rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland.
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