Als wichtigstes Argument für die derzeit fallenden Edelmetallpreise müssen die positiven Nachrichten zum Corona-Impfstoff herhalten. Zudem schüren weitere Kontaktbeschränkungen die Hoffnung auf eine Eindämmung der Pandemie. Damit verlassen scheinbar Marktteilnehmer den sicheren Hafen. Was uns allerdings wundert, denkt denn niemand mehr an die aufkommende Inflation? Denn bei aufkommender Inflation werden Edelmetalle wieder sehr gefragt sein, genauso wie Bluestone Resources und IsoEnergy.

IsoEnergy landet spitzen Treffer und stößt auf neue Abschnitte!

Der kanadische Uranexplorer IsoEnergy (ISIN: CA46500E1079 / TSX-V: ISO) kann weiterhin an seine Bohrerfolge im östlichen Athabasca-Becken in Saskatchewan, Kanada anknüpfen. So wurden auch bei den jüngsten Bohrungen des Sommerbohrprogramms, um die südliche Richtung auf dem ‚Laroque East‘-Areal zu erkunden, weiterhin neue Abschnitte mit starker Radioaktivität getroffen.

Besonders hervor stachen dabei die Bohrlöcher LE20-68 und 20-72. Im Bohrloch 20-68, das innerhalb der ‚South Extension‘ gebohrt wurde durchteufte im Tiefenbereich von rund 323 m bis 334 m (über 11 m) 6,9 % U3O8, in dem ein 1,5 m langer, extrem hochmineralisierter Abschnitt in einer intensiven Mineralisierung mit 49,3 % U3O8 enthalten ist.

Das zweite extrem gute Bohrloch, LE20-72, das darauf ausgelegt wurde, um das Erweiterungspotenzial der bekannten hochgradigen Mineralisierung auf dem Abschnitt 4460E zu überprüfen, durchschnitt in einer Tiefe von 320,5 m bis 326,5 m über also 6 m 6,2 % U3O8, inklusive einer 1,5 m langen, ab 324,5 m Tiefe beginnenden, Mineralisierung mit 20,7 %.

Da auch die neu eingetroffenen Ergebnisse in Mineralisierungen enden, sind die drei westlichsten Abschnitte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch deutlich weiter in Richtung Süden offen.

Steve Blower, Vizepräsident Exploration, sagte zu den überaus erfreulichen Ergebnissen:

„Unsere Anstrengungen und Erfolge zeigen weiterhin die Hochwertigkeit des südlichen Erweiterungsgebiets unserer ‚Hurricane‘-Zone. Außerdem ist die Mineralisierung auf allen drei westlichen Abschnitten nach Süden hin noch offen, was darauf hindeutet, dass der höhergradige Teil der ‚Hurricane‘-Zone noch viel Vergrößerungspotenzial bietet.“

Aber auch die anderen Bohrungen liefern weiterhin gute Mineralisierungen und tragen zum deutlich besseren Verständnis der Geologie bei. So durchschnitt das südlichste Bohrloch in Abschnitt 4485E, LE20-71, über 2 m 2,4 % U3O8 und 2,8 % Ni. Auch das Bohrloch LE20-69, das bisher am südlichsten Ende des Abschnitts 4435E gebohrt wurde durchteufte über 6,5 m 0,9 % U3O8.

Zwar trafen die Bohrungen LE20-66 und 67 sowie 69 bis 71 ebenfalls auf eine Mineralisierung, diese präsentierte sich aber nicht so stark wie die zuvor gemeldeten Bohrlöcher!

Bei dem Bohrloch LE20-76 sieht das schon wieder ganz anders aus, denn hier wurden bereits bei den Vorortmessungen mittels eines Handspektrometer RS-125 eine Mineralisierung über 7,5 m sowie eine kontinuierliche Radioaktivität über 3,5 m durchschnitt, bei der der maximale Anzeigewert von 65.0001 cps überschritten wurde. Auch die noch weiter südlich angesetzte Folgebohrung LE20-77 durchteufte eine 8 m lange Uranmineralisierung mit mehr als 500 cps, einschließlich 1,0 m mit mehr als 10.000 cps.

Und der gute Newsflow wird vermutlich noch länger andauern, da sich noch elf weitere Bohrkerne in der Laborauswertung befinden. Es wurde dem Unternehmen bereits signalisiert, dass mit weiteren Ergebnissen bereits Anfang Dezember gerechnet werden kann.

Fazit:

Wieder einmal hat es IsoEnergy geschafft, mit seinen Bohrergebnissen zu begeistern. Ein Trend, so wie wir glauben, der sich noch weiter fortschreiben wird. Denn mit den neu gewonnenen Informationen befindet sich das gut finanzierte Unternehmen, das übrigens über einen Barmittelbestand von annähernd 12 Mio. CAD verfügt, bereits inmitten der Planung für das Winterbohrprogramm, das im Januar beginnen und im März abgeschlossen werden soll.

Somit bleibt es bei diesem spitzen-Uranexplorer weiterhin extrem spannend, zumal laut Marktbeobachtern der Uranmarkt schon bald von neuen Akteuren, den sogenannten ‚Robin Hood‘-Tradern, betreten wird. Selbst wenn nur ein kleiner Teil dieser Akteure, die sehr stark an dem steilen Anstieg der Technologiewerte beteiligt waren, in diesen engen Markt eintreten, wird es schon sehr spannend!

Bluestone: Rekord-Goldprobe bei ‚Cerro Blanco‘-Bohrungen

Auch bei dem im Südosten Guatemala aktiven angehenden Niedrigkosten-Goldproduzenten Bluestone Resources Inc. (ISIN: CA09626M3049 / TSX-V: BSR) könnte das derzeitige Bohrprogramm nicht besser laufen! Mit 1.380 g/t Gold (Au) über 1,2 m fördert Bluestone die bisher hochgradigste Goldprobe seines ‚Cerro Blanco‘-Projekts zu Tage. Damit wurde der vor kaum zwei Wochen vermeldete bisherige „Highscore“ von 674,8 g/t Au über 1,3 m beeindruckend übertroffen.

Die Ergebnisse der jüngsten Bohranalysen im südlichen Bereich von ‚Cerro Blanco‘ untermauern – zusammen mit den zahlreichen goldhaltigen Abschnitten – die Kontinuität ebenso wie die hochgradige epithermale venenartige Mineralisierung dieses Gebiets.

Fünf Bohrlöcher bieten Ausblick auf großes Potenzial

Die Analyse-Ergebnisse der drei Bohrlöcher unter Tage wie auch der beiden Oberflächenbohrlöcher unterstreichen die zunehmende Dynamik, die Bluestones ‚Cerro Blanco‘-Goldprojekt mit jeder weiteren Probebohrung an Fahrt gewinnt.  Zudem geben die folgenden Ergebnisse einen spannenden Ausblick auf das vermutete weitere Potenzial dieser Lagerstätte.

 „Bonanza“ auf allen Ebenen

David Cass, Vizepräsident für Exploration bei Bluestone, zeigt sich begeistert von den Ergebnissen der jüngsten Bohrproben-Analysen. Besonders beeindruckt ist er von der Tatsache, dass sich das Bohrloch UGCB20-180, aus dem der aktuelle Rekordfund von 1,380 g/t Au zutage gefördert wurde, auf einer anderen Ader und in einer anderen Zone befindet als der bisherige Goldgrad-„Highscore“ von 675 g/t Au, der vor rund zwei Wochen vermeldet wurde:

„Ein Höhenunterschied von ca. 160 m trennt beide Areale voneinander. Das weist auf die Verteilung der goldhaltigen Lagerstätten auf allen Ebenen hin. Zudem geben die Ergebnisse der Probenanalysen der Bohrlöcher UGCB20-180 und UGCB20-181 einen Hinweis auf einen mineralisierten Abschnitt im Bereich der Hauptzufuhr-Ader VS_01, der nach Süden abfällt und eine Breite von mindestens 60 m hat.“

Für Jack Lundin, CEO von Bluestone, unterstreicht die Tatsache, innerhalb so kurzer Zeit gleich zwei Bohrproben erhalten zu haben, die sukzessive die bisher goldhaltigsten Funde des  ‚Cerro Blanco‘-Goldprojekts darstellen, dass das Team ein immer besseres Verständnis für diese Lagerstätte entwickelt, die ihrerseits die Basis der Zielbohrungen bildet:

„Dass wir immer wieder auf solche Adern stoßen, wie wir sie in vier von fünf Bohrlöchern durchschnitten haben, zeigt klar, dass wir bei der künftigen Erweiterung der Ressource auf noch mehr Potenzial stoßen werden.“

Fokus auf optimierte Schlüsseladern-Definition

Mit dem aktuellen Bohrprogramm auf ‚Cerro Blanco‘ zielt Bluestone vornehmlich darauf ab, die Definition von Schlüsseladern weiter zu verbessern. Genauso soll die hochgradige Mineralisierung von bereits bekannten Adern, die sich außerhalb der derzeitigen Ressourcenhülle befinden, erweitert werden.

Geplant ist, dass die aktuellen Arbeiten auf das 2019 beendete ‚Infill‘-Bohrprogramm im nördlichen Bereich der Lagerstätte aufbauen, die bereits zu einer ‚gemessenen und angezeigten‘ Mineralressourcenschätzung mit 1,41 Millionen Unzen Gold mit durchschnittlich 10,3 g/t abgeschlossen wurde.

Fazit:

Während neben den immer wieder hervorragenden Bohrergebnissen auch die Minenentwicklung sehr gut voranschreitet, halten wir es für gut möglich, dass sogar dieses Jahr noch die Minenfinanzierung abgeschlossen werden kann. Nach der Kommissionierung sollte dann schon sehr zügig positiver Cashflow produziert werden können, da die Gesamtförderkosten pro Unze Gold bei vermutlich unter 600,- USD je Feinunze liegen werden. Auch aus diesem Unternehmen wird die Lundin-Familie etwas ganz Besonderes machen, wofür sie die Bluestone-Aktionäre lieben werden!

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