Zwölf Geothermie-Unternehmen – kommunale und privatwirtschaftliche Energieversorger, die seit Jahren Fernwärme aus Tiefengeothermie an Kunden liefern, darunter die Energie-Wende-Garching (EWG) – haben sich in der deutschlandweiten Initiative „Wärmewende durch Geothermie“ zusammengetan, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Unterstützt werden sie dabei von Unternehmen der Bau- und Zulieferindustrie, von Verbänden und vom Fraunhofer-Institut für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG – und sind offen für weitere Teilnehmer.
Sie beweisen an 365 Tagen im Jahr, egal ob die Sonne scheint oder der Wind weht: Geothermie ist marktreif, Geothermie kann Wärmewende. Geothermie hat ihre Effizienz für die Wärmewende nachgewiesen – sie ist die schnellstmögliche Lösung, um städtische Regionen CO2-neutral mit Wärme zu versorgen, und entspannt massiv die Diskussion, wo ausreichend Strom aus Erneuerbaren Quellen z.B. für die Mobilität herkommen soll. Geothermie steht grundsätzlich allen Menschen in Deutschland zur Verfügung.
Jetzt ist Zeit, die Weichen neu zu stellen. Natürlich braucht es dafür die passenden Rahmenbedingungen. Denn EEG, KWK-Gesetz und Mietrechtsänderungs-Gesetz haben die Geothermie nur unzureichend auf dem Schirm. Da ist noch viel Luft nach oben, um gute Startbedingungen herzustellen. Kommunen und Unternehmen brauchen jetzt wirtschaftliche Rahmenbedingungen, um die Wärmewende effizienter und stromsparender voranzubringen. Klare Empfehlungen, wie ein „ebenes Spielfeld“ für die Geothermie aussehen sollte, finden Sie auf der Website www.waermewende-durch-geothermie.de.
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