Frischer Nachschub für die Verarbeitungsanlage und eine verlängerte Minenlaufzeit ist für jedes Rohstoffunternehmen oberstes Ziel, für den wirtschaftlichen Fortbestand. So auch für den sehr erfolgreichen australischen Goldproduzenten OceanaGold Corp. (ISIN: CA6752221037 / ASX + TSE:OGC), der es mit Bohrerfolgen sowie einer neuen Ressource (im Juni 2020) und einem brandneuen  technischen Report geschafft hat, die Goldproduktion auf der neuseeländischen ‚Macraes‘-Mine direkt im ersten Schritt um weitere 7 Jahre, bis zum Jahr 2028 zu verlängern!

Ermöglicht wurde diese längere Minenlaufzeit durch Volltreffer beim neuen hochwertigen Projektteil ‚Golden Point‘. Um mehr als 220.000 Unzen Gold stiegen die Reserven trotz dem zwischenzeitlichen Abbau von 160.000 Gold-Unzen!

Für den Abbau und die Bestimmung der Minenlaufzeit werden üblicherweise nur die Reserven herangezogen, und das konnte durch den veröffentlichten technischen Report eindeutig bestätigt werden. Beim genaueren Hinsehen wird sofort klar, dass daraus für diesen Standort gleich zwei bedeutende Zukunftschancen entstehen.

Zum einen geht der aktuelle technische Report nur von Goldpreisen von 1.700,- USD je Feinunze aus, was bei aktuellen Durchschnittspreisen von rund 1.900,- USD je Unze weiteres ‚upside‘-Potenzial von annähernd 12 % bedeutet, und zum anderen, kann die Gesamtressource durch die zunächst noch minderwertigere Ressourcenkategorie ‚gemessen und angezeigt‘ beim Überführen in die ‚nachgewiesene‘-Kategorie deutlich weiter ausgebaut werden, was in einer weiteren Laufzeitverlängerung der Mine resultieren würde.

Und genau das ist derzeit auch Ziel des Managements, nämlich bis zum Jahresende 2020 eine neue Ressourcenschätzung vorzulegen, in der die minderwertigen Kategorien in die höherwertige überführt werden sollen. Das bedeutet also, dass man auf der ‚Macraes‘-Mine einem heißen Herbst entgegensieht.

Wie wichtig der ‚Golden Point‘ für die Zukunft der ‚Macraes‘-Mine ist zeigt die Erschöpfung des Projektteils ‚Frasers‘ der bis zum Jahr 2022 ausgebeutet sein wird. Allerdings hat man ja bereits jetzt mit ‚Golden Point‘ adäquaten Ersatz gefunden, mit dessen Abbau bereits im kommenden Jahr begonnen werden soll.

Daher ist es kein Wunder, wenn auch Vorstand und Präsident Michael Holmes von der neu geschaffenen Basis und verlängerten Minenlaufzeit geradezu schwärmt. Nicht zuletzt auch deshalb, da man schon seit annähernd 30 Jahren auf der ‚Macraes‘-Mine aktiv ist, und deshalb stark mit dem Projekt verwurzelt ist! Zudem freue er sich, dass man mittlerweile noch weiteres Potenzial sieht, das zum Beispiel auf der Tagebaugrube von ‚Deepdell‘ und weiteren Arealen vorhanden ist.

Daher, so Holmes weiter, werde auch immer weiter gebohrt, um nach Möglichkeit noch weitere Targets auf dem 35 km langen Trend zu finden und zu erschließen, die den Standort für viele weitere Jahre sichern können.

Auch wenn in dem Übergangsjahr mit der Erschließung des neuen Projektteils die Gesamtförderkosten (‚AISC‘ / ‚all-in-sustaining-costs‘) noch bis rund 1.400,- USD je Unze Gold ansteigen können, was allerdings bei Schließungen von Projektteilen und der Erschließung neuer Projektteile absolut normal ist, zeigt die Entwicklung der Gesamtproduktionskosten kurzfristig schon wieder deutlich nach unten, wobei auch bei den angestiegenen Kosten die Profitabilität des Unternehmens bei aktuellen Goldpreis nicht verlassen wird.

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Fazit:

Erfolg bei Bohrungen, Schaffung neuer Reserven, Verlängerung der Minenlaufzeit und positive Entwicklung bei den Produktionskosten macht Oceana Gold zu einem vorbildlichen und wirtschaftlich gesunden Dauerbrenner am Markt. Die ganze Palette an bereits erreichten und noch ausstehenden Fortschritten sind unserer Meinung nach noch nicht im Kurs erfasst und legen so das noch enorme Potenzial des Unternehmens dar.

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