Grundfos konzentriert sich nicht allein darauf, eine führende Position bei Technologie- und Produktinnovationen rund um Pumpen und Pumpensysteme einzunehmen. Ein Eckpfeiler der unternehmerischen Wertvorstellungen ist das verantwortliche Handeln, in geschäftlicher wie auch in gesellschaftlicher Hinsicht.

Das zeigt sich in bemerkenswerter Weise in der Corona- Pandemie – eine historische Zäsur mit weltweit verheerenden Folgen. Grundfos unterstützt über die Poul-Due-Jensen-Stiftung (sie ist nach dem Unternehmensgründer benannt und Träger der Grundfos Gruppe) Projekte und Hilfsorganisationen zur Bekämpfung dieser Krise, hat in diesem Jahr schon mehr als drei Millionen Euro gespendet. Der größte Teil der Gelder wird verwendet für den Kampf gegen die Verbreitung des Corona-Virus in Entwicklungsländern, in denen die öffentliche Gesundheit weitaus anfälliger ist als in Europa.

Parallel wurde aber auch die Idee verfolgt, lokale Maßnahmen gegen Corona an den Grundfos-Standorten zu unterstützen. Ein aktuelles Beispiel ist der ‚Gute-Nacht-Bus für Obdachlose‘, seit 2011 Teil des gemeinnützigen Vereins vision:teilen e.V. in Düsseldorf. Ziel ist die Betreuung von Menschen am Rande der Gesellschaft. Gerade in Zeiten der Pandemie hat sich das Leben der Obdachlosen nochmal deutlich verschlechtert. Während alle Bürger aufgefordert sind, möglichst viel zuhause zu bleiben, haben Obdachlose keinen solchen privaten Rückzugsort. Die Bus-Teams verteilen zwischen 22.00 und 00.30 Uhr Lebensmittel und Hygieneprodukte. In der aktuellen Situation sind zusätzlich Schlafsäcke und Zelte gefragt. Hinzu kommen einfache Kleidungsstücke und insbesondere Schuhe.

Nachdem die Initiative ‚Gute-Nacht-Bus‘ von der Düsseldorfer Stadtverwaltung als Teil der kritischen Infrastruktur der Stadt anerkannt wurde, haben die Bus-Teams ihr Engagement nicht nur fortgesetzt, sondern darüber hinaus verstärkt. Vor der Krise war der Bus an vier Abenden pro Woche in Düsseldorf an jeweils zwei Standorten unterwegs, aktuell wurden ein fünfter und ein sechster Tag hinzugenommen.

Grundfos unterstützt über die Poul-Due-Jensen-Stiftung diese Initiative mit 21.270 Euro – genau dieser Betrag ist erforderlich, um die Beschaffung der Zuwendungen sowie den Betrieb des Busses an einem zusätzlichen Tag pro Woche für acht Monate zu finanzieren.

Neben der Unterstützung von internationalen Projekten und Hilfsorganisationen gab es lokale Spenden darüber hinaus in Uganda, Kenia, Ghana, Südafrika, Nigeria, Indien, Indonesien, den USA, Argentinien, Brasilien, Russland, Großbritannien, Serbien, Tschechien, Ungarn und auf den Philippinen.

Die 1975 gegründete Poul-Due-Jensen-Stiftung hält 87,6 % der Aktien der Grundfos Holding A/S und sichert die Unabhängigkeit des Pumpen-Weltmarktführers.

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