Fast ein Drittel der Befragten (28 Prozent) in Deutschland befürchtet, innerhalb von fünf Jahren auf Grund von veralteten Fähigkeiten arbeitslos zu werden. Daher wünschen sich 80 Prozent von ihrem Arbeitgeber mehr Möglichkeiten, neue Qualifikationen zu erwerben sowie neue Chancen, ihre derzeitigen Fähigkeiten zu verbessern (81 Prozent).
Jeder fünfte (21 Prozent) der deutschen Angestellten befürchtet, dass die künftigen Aufgaben über ihre derzeitigen Fähigkeiten hinausgehen werden; jedoch befürchten nur 14 Prozent, dass sie ihren Arbeitsplatz aufgrund der Automatisierung verlieren könnten. Viele Angestellte (68 Prozent) würden sich an ihrem Arbeitsplatz sicherer fühlen, wenn ihr Arbeitgeber ihnen die Möglichkeit bieten würde, sich neue Fähigkeiten anzueignen.
72 Prozent der Arbeitnehmer glauben, durch das Erlernen neuer Fertigkeiten produktiver arbeiten zu können. Zudem geben 84 Prozent an, dass sie eher bereit wären, weiterhin in einem Unternehmen tätig zu sein, das Möglichkeiten zur Höherqualifizierung und Umschulung bietet. Neben mehr Verantwortung werden neue Möglichkeiten und bessere Bezahlung von Arbeitnehmern als die wichtigsten Vorteile von Qualifizierungs- und Umschulmöglichkeiten im Unternehmen gesehen.
Mitarbeiter besonders an Künstlicher Intelligenz und Maschinellem Lernen interessiert
Vor allem die Buzzwords stehen bei Mitarbeitern bei Schulungswünschen hoch im Kurs. Die Nachfrage nach Fertigkeiten im Bereich Automatisierung, maschinellem Lernen (ML) und Künstlicher Intelligenz (KI) steigt langsam, aber stetig. 8 Prozent der deutschen Befragten gaben an, dass sie am Erwerb von RPA-Fähigkeiten interessiert sind. Denn sie könnte die Produktivität steigern, Zeit sparen und eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben ermöglichen. 73 Prozent gaben außerdem an, dass sie daran interessiert sind, etwas über ML und KI zu lernen.
„Die COVID-19-Krise hat der Digitalisierung in Unternehmen einen großen Schub verpasst. Denn sie mussten Änderungen und dafür benötigte neue Technologien teilweise rasend schnell implementieren, um fortfahren zu können. Denken wir beispielsweise an die sofortige Bereitstellung von Heimarbeitsmöglichkeiten und den damit einhergehenden Herausforderungen“, resümiert Walter Obermeier, Area Vice President of Sales Central Europe bei UiPath. „Bereits vor Ausbruch des Virus, als unsere Studie durchgeführt wurde, verlangten die Mitarbeiter nach Schulungen, um sich für die Zukunft fit zu machen. Dieser Wunsch wird wahrscheinlich mit den neu eingeführten Technologien noch größer sein, um erst mal in der jetzigen Situation sich entsprechend an die Gegebenheiten anpassen zu können. Generell bietet Automatisierung die Möglichkeit, die Risiken zu mindern, die solche Krisen für die Produktivität der Mitarbeiter mit sich bringen. Unternehmen sollten in kognitive Fähigkeiten und KI, Industrie- und Softwareroboter investieren. Dabei müssen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter mit Schulungsinitiativen auch weiterbilden, damit sie Technologien optimal nutzen können und sie produktiver und zufriedener sind; sie müssen mit ins Boot geholt werden, denn die Hälfte der Deutschen Angestellten glaubt, dass es mehr Möglichkeiten für sie gibt, um tägliche, monotone Aufgaben bei der Arbeit zu automatisieren.“
[1] Die Umfrage wurde unter 4.500 Büroangestellten in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Indien und Singapur im Februar und März 2020 durchgeführt, 500 der Befragten stammen aus Deutschland.
UiPath hat die Vision, das Leben eines jeden Menschen durch einen Software-Roboter zu erleichtern. Unternehmen ermöglichen es damit jedem Mitarbeiter Automatisierungen zu nutzen, zu erstellen und von deren transformativer Kraft zu profitieren. Die UiPath End-to-End-Plattform für Hyperautomation kombiniert eine der führenden Lösungen für Robotic Process Automation (RPA) mit einer umfassenden Produkt-Suite einschließlich Process und Task Mining bis hin zu Analysen. Dies ermöglicht es jedem Unternehmen, digitale Geschäftsabläufe in beispielloser Geschwindigkeit zu skalieren. UiPath hat bereits Millionen sich wiederholender Aufgaben für über 65 Prozent der Fortune-500-Unternehmen und 8 der Fortune-10-Unternehmen automatisiert.
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