Zu den heutigen Empfehlungen des Bundesrats zur Änderung des Windenergie-auf-See-Gesetzes erklärt Gunnar Groebler, Senior Vice President und Chef des Geschäftsbereichs Wind bei Vattenfall:

„Die Aufforderung der Bundesländer, das bislang im Gesetzentwurf enthaltene dynamische Gebotsverfahren zu streichen, ist ein starkes Signal für den zügigen Ausbau von Offshore-Windenergie hierzulande, den wir ausdrücklich begrüßen! 

Die Bundesregierung sollte diesen Vorschlag aufgreifen und nunmehr die 2. Gebotskomponente aus dem Gesetzentwurf streichen. 

Denn die Windenergie auf See leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der deutschen Klimaschutzziele sowie zur Versorgungssicherheit. Für die Planungs- und Investitionssicherheit der Branche sind deshalb verlässliche Rahmenbedingungen erforderlich. 

Gemeinsam mit der Branche und zahlreichen Verbänden schlagen wir deshalb weiterhin vor, stattdessen auf das Modell der Differenzverträge (Contracts for Difference, CFD) umzusteigen. CFD sind bereits heute gängige Praxis in Europa. Sie sind fair, kostengünstig und kompetitiv.“

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