Zu dem Gespräch hatte der Verbandsversammlungsvorsitzende des c-Port Zweckverbandes IIK, Landrat Johann Wimberg, die Mitglieder des Verbandsausschusses, die Unternehmensvertreter Gert Stuke (Kaskum) und Simon Detscher (revis bioenergy) sowie den Vorsitzenden des Verbandsausschusses, Bürgermeister Sven Stratmann und den Verbandsgeschäftsführer Arno Djuren eingeladen.
„Wir waren präsent, aber leider haben die Bürgerinitiative und Bürgermeister Otto an dem Gespräch nicht teilgenommen. Uns war wichtig, dass alle Beteiligten gemeinsam den Termin wahrnehmen. Der c-Port lässt sich aber nicht diktieren, wer an den Gesprächen teilnehmen darf und wer nicht. Wir lassen die Unternehmen, um deren Ansiedlungen es ja geht, nicht vor den Türen stehen. So gehen wir nicht miteinander um“, erklärt Landrat Johann Wimberg. Die Anwesenden nutzten die Gelegenheit, um sich konstruktiv über Pro und Contra der geplanten Ansiedlungen auszutauschen.
In der lange geplanten Sitzung des Verbandsausschusses am 9. Juni sollen die Grundstücksangelegenheiten der Unternehmen Kaskum und revis bioenergy beraten und beschlossen werden. Im Vorfeld gab es umfassende öffentliche Informationen. „Ich kenne kein Ansiedlungsvorhaben in Niedersachsen, wo so eine umfassende Informationskampagne stattgefunden hat“, betont Wimberg.
„Wir sind angetreten, um den c-Port aus dem Dornröschenschlaf zu befreien. Daher verschließe ich mich im Gegensatz zu Bürgermeister Otto nicht vor demokratischen Entscheidungen. Es gab in den bisherigen Sitzungen keine kritische Nachfrage von Otto. So geht man nicht mit Wirtschaftsbetrieben um, die sich ansiedeln wollen. Ich stehe offen und positiv den Vorhaben gegenüber“, erklärt Bürgermeister Sven Stratmann.
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