Auffällig ist, dass sich die positiven Erwartungen auf Branchenebene nur teilweise widerspiegeln. So gingen die Einschätzungen zu wichtigen Industriebereichen (Chemie/Pharma, Elektro, Maschinenbau und IT) weiter zurück. Deutlich bessere Erwartungen ergaben sich lediglich für die Automobilbranche, Konsum/Handel sowie die Baubranche.
„Es bleibt abzuwarten, wie stark die wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die vor allem im Bereich der Geldpolitik liegen, zur Steigerung des Wirtschaftswachstums beitragen können“, so Schröder. Hier finden sich das Datenblatt und die Grafik zum Download.
Das ZEW in Mannheim forscht im Bereich der angewandten und politikorientierten Wirtschaftswissenschaften und stellt der nationalen und internationalen Forschung bedeutende Datensätze zur Verfügung. Das Institut unterstützt durch fundierte Beratung Politik, Unternehmen und Verwaltung auf nationaler und europäischer Ebene bei der Bewältigung wirtschaftspolitischer Herausforderungen. Zentrale Forschungsfrage des ZEW ist, wie Märkte und Institutionen gestaltet sein müssen, um eine nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung der wissensbasierten europäischen Volkswirtschaften zu ermöglichen. Durch gezielten Wissenstransfer und Weiterbildung begleitet das ZEW wirtschaftliche Veränderungsprozesse. Das ZEW wurde 1991 gegründet. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Derzeit arbeiten am ZEW rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen rund zwei Drittel wissenschaftlich tätig sind.
Forschungsfelder des ZEW
Arbeitsmärkte und Personalmanagement; Digitale Ökonomie; Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik; Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement; Soziale Sicherung und Verteilung; Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement; Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft; Marktdesign.
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