FCA verwaltet die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen seiner Aktivitäten und Produkte und entwickelt innovative Lösungen, um den ökologischen Fußabdruck zu verringern. Das Unternehmen nimmt seine operative Verantwortung wahr, einen Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals SDG) zu leisten, die in der Agenda 2030 der Vereinten Nationen festgelegt sind.
Im Jahr 2019 reduzierten alle FCA Werke weltweit den ökologischen Fußabdruck pro gefertigtes Fahrzeug weiter. Im Vergleich zu 2010 konnte FCA den Wasserverbrauch um fast 40 Prozent, die CO2-Emissionen um 27 Prozent und die Abfallmenge um 64 Prozent senken. FCA hat sich darüber hinaus zu Projekten verpflichtet, die für eine nachhaltige Zukunft von grundlegender Bedeutung sind und die eigene Geschäftstätigkeit weiter stärken. Dazu zählen:
- In Brasilien startete FCA einen bedeutenden Investitionsplan mit einem Umfang von 16 Milliarden Brasilianischen Real (ca. 3,4 Milliarden Euro). Inhalt ist die Erneuerung der Produktpalette für die Marken Fiat und Jeep® sowie der Bau eines neuen Werks für Motoren mit Flex-Fuel-Technologie, das die größte Fabrik für Antriebsstränge in Lateinamerika wird.
- In China brachte FCA den komplett neuen Jeep Commander PHEV auf den Markt. Das erste elektrifizierte Fahrzeug der globalen Jeep Familie stellt auch den Einstieg der Marke in den schnell wachsenden chinesischen Markt für sogenannte „New Energy Vehicle“ (Fahrzeuge mit Elektroantrieb) dar.
- In Italien setzt FCA einen ehrgeizigen Plan um, der eine Investition von 5,0 Milliarden Euro auf den Bereich Elektrifizierung konzentriert. Die Strategie umfasst Schlüsselprodukte und eine neue Batteriemontage im historischen Werk Mirafiori in Turin. Hier werden zukünftig Batterien für eine wachsende Modellvielfalt von Elektrofahrzeugen montiert.
- Für Maserati führt FCA einen umfassenden produktgesteuerten Umstrukturierungsplan durch, der die Einführung völlig neuer Konzepte sowie mehrerer Fahrzeugmodelle mit elektrifizierten Antrieben (Batterie und Hybrid) vorsieht.
- In den USA investierte FCA 4,5 Milliarden US-Dollar (ca. 4,2 Milliarden Euro) in die Erweiterung der Fabriken in Michigan sowie den Bau eines neuen hochmodernen Werks in Detroit, das im Laufe dieses Jahres eröffnet wird. Hier werden Modelle der Marke Jeep mit elektrifizierten Antrieben gefertigt. Mit der Verwirklichung dieses Plans schafft FCA rund 6.500 neue Arbeitsplätze im Südosten von Michigan.
FCA förderte darüber hinaus die Lebensqualität und das Wohlergehen von Gemeinden, in denen seine Angestellten leben und arbeiten. Zu den Initiativen zählten Freiwilligendienste der Angestellten und die finanzielle Unterstützung gemeinnütziger Organisationen mit insgesamt rund 28 Millionen Euro.
Zeitgleich mit der Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2019 unterstützt FCA weltweit eine breite Palette von Initiativen gegen die Ausbreitung von COVID-19. Dazu zählen die Unterstützung beim Aufbau von Behelfskrankenhäusern, die Bereitstellung von Lebensmitteln für Schulkinder sowie technische, logistische und produktionsseitige Aktivitäten zu medizinischen Produkten, darunter Beatmungsgeräte und persönliche Schutzausrüstung.
Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsinitiativen von Fiat Chrysler Automobiles im Internet unter www.fcagroup.com.
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