Homeoffice für alle, deren Aufgaben dies zulassen – so senken Unternehmen das Infektionsrisiko für ihr Personal und andere Personen. Vieles ist in aller Eile improvisiert und manche Lösung nur vorläufig. Damit steigt aber allerdings das Risiko von Ransomware-Angriffen. Unternehmen sollten regelmäßig alle Dokumente sichern, um Datenverluste zu vermeiden. Die folgenden Tipps sollen Unternehmen helfen, im Homeoffice eine erfolgreiche Datensicherung zu etablieren.

Herausforderungen für die Datensicherung und Datensicherheit

Durch die Arbeit der Mitarbeiter im Homeoffice entstehen neue Herausforderungen: für die IT-Security, im Hinblick auf die Einhaltung der DSGVO und anderer gesetzlicher Bestimmungen, aber auch an das Backup der Daten, da die Mitarbeiter nicht wie gewohnt im Büro und direkt an das zentrale Netzwerk angeschlossen sind. Gut aufgestellt sind Unternehmen, die schon vorher ein Konzept mit zentraler Datenhaltung und Thin-Clients oder mit Public oder Private Cloud-Lösungen umgesetzt haben. Für sie ändert sich im Hinblick auf das Backup wenig – bis auf, dass es jetzt wirklich regelmäßig geprüft werden muss.

Ein wichtiger Aspekt sollte dabei berücksichtigt werden: durch die Vielzahl der VPN-Verbindungen von Arbeitsplätzen steigt das Risiko eines Malware-Angriffs. Durch die Netzwerkverbindungen hat die Malware leichten Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk und gefährdet damit auch das zentrale Backup. In diesem Fall ist es wichtig, das Backup gesondert zu schützen, z.B. durch dedizierte und gehärtete Backup Server und/oder die Schaffung eines Air-Gaps zwischen dem Netzwerk und dem Medium. Das ist beispielweise durch den Einsatz von Tape Libraries möglich. Auch Cloud Backups können, unter gewissen Voraussetzungen, einen zusätzlichen Schutz bieten. Hierbei müssen die Kosten und die häufig langen Restore-Zeiten betrachtet werden.

Datensicherung im Homeoffice

Liegen die Daten nicht nur zentral im Unternehmen, sondern auch auf den Arbeitsplätzen im Homeoffice, wird es komplizierter. Ein lokales Backup der Systeme auf USB-Festplatten oder lokale NAS-Systeme ist nur für Freiberufler und kleine Unternehmen eine (vorübergehende) Lösung. Ein Problem dabei: die fehlende zentrale Kontrolle. Auch die Frage, wer die Verantwortung für die Datensicherung trägt, kommt in diesem Zusammenhang auf. Die Tatsache, dass unkontrollierte Kopien von Unternehmensdaten in den privaten Räumen der Mitarbeiter existieren, stellt einen Konflikt zu geltenden Datenschutzbestimmungen dar.

Hier kann eine zentrale Datensicherungslösung helfen, die die Arbeitsplätze der Mitarbeiter einbezieht und die Backups über die bestehenden VPN-Verbindungen in die Zentrale durchführen kann. Auch ein Private oder Public Cloud Backup kann eine Lösung sein. Voraussetzung ist dabei eine zentrale Kontrolle und Steuerung sowie ein direkter Zugriff auf die Daten durch das Unternehmen. Die Verantwortung für die Datensicherung kann und sollte nicht an die Mitarbeiter delegiert werden. Ein zentrales Auditing des Backups sollte jederzeit möglich sein und durch die Software automatisiert unterstützt werden.

So unterstützen Unternehmen ihre Mitarbeiter

In der Wirtschaft gibt es Beratungsbedarf. „Aktuell wollen viele Unternehmen wissen, welche Backup-Strategie im Moment optimal ist und wie sie ihre Daten am besten sichern“, sagt NovaStor CEO Stefan Utzinger. „Dazu bieten wir zwei kostenfreie Services an – für Neu- und Bestandskunden. Die Service-Leistungen helfen beim Einrichten eines Backups und bei der Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Datensicherung, die wir sogar zertifizieren.“

NovaStor berät Unternehmen und Systemhäuser vom Backup-Konzept bis zur Implementierung der Software. Bei technischen Problemen hilft der technische Support schnell und pragmatisch. „In diesen Tagen kommt es besonders auf schnelle, kompetente Hilfe an“, ergänzt Stefan Utzinger.

Moderne Backup-Lösungen unterstützen die hier genannten Konzepte und bieten eine auditfähige, zentrale Verwaltung aller Backups: on-premise im Rechenzentrum oder für verteilte Arbeitsplätze. Mit der richtigen Lösung und Beratung ist es für jedes Unternehmen möglich auch in Krisenzeiten für Datensicherheit und Datenschutz zu sorgen und das Infektionsrisiko nicht nur für die Mitarbeiter, sondern auch für die Daten zu senken.

Über die NovaStor GmbH

Als deutscher Hersteller und Lösungsanbieter entwickelt NovaStor Software für Backup, Restore und Archivierung und entlastet IT-Abteilungen mit Dienstleistungen von der initialen Konzeption bis in den laufenden Betrieb.

Mit bewährten Datensicherungs- und Archivierungslösungen schützt NovaStor heterogene IT-Infrastrukturen sowie verteilte und wachsende Daten auf sämtlichen Speichertechnologien von Disk über Tape bis Cloud.

NovaStor verbindet Expertise aus hunderten Backup-Projekten mit interner Entwicklungskompetenz, um sowohl Standard- als auch Individualprojekte umzusetzen. Unternehmen, Behörden und Rechenzentren erhalten von NovaStor zukunftssichere Lösungen für Datensicherung und Archivierung.

NovaStor ist inhabergeführt und an drei Standorten vertreten: in Deutschland (Hamburg), den USA (Agoura Hills) und der Schweiz (Rotkreuz).

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