‚Stillstand‘: Dieser Begriff erhält für den mobilen Hydraulikservice Pirtek dieser Tage eine völlig neue Dimension. Eigentlich ist es das erklärte Geschäftsziel des Dienstleisters, Stillstandzeiten an Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen zu reduzieren. Das ist in Zeiten des gesellschaftlichen Stillstands während der Corona-Pandemie jedoch nicht so einfach – und doch wichtiger als jemals zuvor.

Für die Entscheider in der Regierung stehen derzeit zwei Dinge im Mittelpunkt ihres Strebens: Zum einen müssen soziale Kontakte auf ein Minimum beschränkt, zum anderen aber die lebensnotwendige Versorgung gewährleistet werden. Auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat am 20. März in Brüssel betont, dass „Waren und Dienstleistungen in unserem Markt weiterhin zur Verfügung stehen“. Es dürfe keine Versorgungsengpässe mit notwendigen Lebensmitteln und medizinischer Ausrüstung geben.

Es sind die zahlreichen Pirtek Geschäftspartner aus Baugewerbe, Transport und Verkehr, Abfall- und Entsorgung und der produzierenden Industrie mit ihren Just-in-time Lieferketten, die den Warenverkehr in diesen Tagen aufrechterhalten und gewährleisten müssen. Deshalb wird auch der mobile Hydraulikservice während der Pandemie nicht stillstehen. Pirtek wird weiterhin seinen Beitrag zum Erhalt der systemrelevanten Infrastruktur leisten und damit auch seinen Teil zur Versorgung der Gesellschaft beitragen.

Gut gerüstet für Notsituationen

Dank jahrelanger Ausrichtung auf zukunftsfähige und flexible Strukturen der Dienstleistung ist Pirtek bestens aufgestellt für die Corona-Notsituation. Das beginnt bei der dezentralen Struktur des Unternehmens und der Mobilität der Services: 82 Center mit über 300 mobilen Servicefahrzeugen gewährleisten bundesweit flächendeckende Präsenz, die schnell und rund um die Uhr einsatzbereit ist. Bei Schäden an Hydraulikschlauchleitungen genügt ein kurzer Anruf oder eine Nachricht des Kunden, um die mobile Hydraulikwerkstatt innerhalb der nächsten Stunde zum Ort des Defekts zu rufen. Die Servicefahrzeuge sind mit allen notwendigen Maschinen und Werkzeugen ausgerüstet. Und Pirtek Servicetechniker sind in der Lage – das ist in Zeiten „von Abstand halten“ besonders wichtig – die meisten Einsatzfälle ohne zusätzliche Unterstützung zu erledigen.

Pirtek ist unternehmensintern auf dem modernsten Stand der digitalen Technik: Mit der elektronischen Auftragsabwicklung MST-Online sind Pirtek Center und Servicetechniker in permanentem Kontakt und können Auftragsdaten maximal schnell und jederzeit ohne persönlichen Kontakt austauschen.

Wahrung der sozialen Distanz bei Einsätzen

Aber auch für Pirtek ist die aktuelle Corona-Pandemie eine Herausforderung und das System hat zahlreiche Präventivmaßnahmen ergriffen, um soziale Kontakte zu vermeiden, den Service aber weiterhin aufrecht zu erhalten. Alle Aufträge werden nach wie vor über die Pirtek Center koordiniert, und die Center Manager stehen der Kundschaft telefonisch oder per Mail jederzeit für Fragen zur Verfügung. So bleibt die mobile Flotte deutschlandweit 24/7 im Einsatz.

Kundenkontakt findet natürlich nur unter Wahrung der notwendigen Sicherheitsstandards statt:

So gibt es kein Händeschütteln mehr, es werden mindestens 2 Meter Abstand voneinander gehalten; Wandwaschbecken in den Werkstattwagen ermöglichen regelmäßiges Händewaschen. Selbst auf die digitale Unterschrift auf den iPads wird aus Sicherheitsgründen derzeit verzichtet!

Gleiche Standards gelten natürlich beim Nachladen von Lagermaterial in den Centern.

Viele Pirtek-Mitarbeiter und Außendienstler arbeiten derzeit vorsorglich aus dem Home Office, sind aber jederzeit per Mail oder Telefon erreichbar und durch die Nutzung moderner Technik jederzeit vernetzt.

“In dieser besonderen Situation sind es insbesondere unsere Servicetechniker, auf die wir uns verlassen können. Sie sind draußen beim Kunden und stehen – genau wie das Pflegepersonal und Ärzte in Kliniken, die Verkäufer im Einzelhandel und andere Dienstleister – an vorderster Front,“ schildert Michael Thiehofe, Geschäftsführer Pirtek Deutschland & Austria GmbH. „Wir stellen unsere vorsorglichen Sicherheitsmaßnahmen immer wieder auf den Prüfstand und werden jede mögliche, zusätzliche Präventivmaßnahme ergreifen, um unseren Mitarbeitern und unserer Kundschaft sicherste Rahmenbedingungen bei den Service-Einsätzen zu bieten.“

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