„Wir freuen uns sehr über den Preis, da wir uns vom ersten Tag als nachhaltiges und kundenzentriertes Unternehmen verstehen“, sagt citkar Geschäftsführer Jonas Kremer. Der 26-jährige gebürtige Bonner gründete das Unternehmen 2018 in Berlin, nachdem er bereits seit 2013 an seiner Idee eines vollüberdachten Lastenrades arbeitete.
„Wir haben uns seit der Gründung an den Bedürfnissen unserer Zielgruppen orientiert“, berichtet Kremer. Dazu zählen auch die verschiedenen Facetten und Bedürfnisse der Handwerkszunft. Gerade hier brauche es einen neuen Ansatz im Bereich der Lastenfahrräder, wie Kremer von vielen Gesprächen zu berichten weiß: „Vor allem in den Innenstädten gibt es immer mehr Stau, kaum Parkplätze und viele Hürden für Handwerker.“ Derzeit erhältliche Räder seien für viele aber kein Ersatz zum handelsüblichen Kleintransporter.
Das soll der Loadster ändern. Durch seine vier Räder und die eigens entwickelte Radaufhängung ist er besonders belastbar und zeigt selbst mit hoher Nutzlast ein unverändertes Fahrverhalten, was besonders in Kurven wichtig ist. Dabei fährt der Loadster auch auf dem Radweg am Stau vorbei und darf als „Pedelec“ direkt vor dem Zielort geparkt werden. Durch sein modulares Ladungssystem lässt er sich auf die individuellen Anforderungen der jeweiligen Branche anpassen.
citkar nahm zur besseren Kenntnis über den Markt den Kontakt zur Handwerkskammer Berlin auf. Gemeinsam führten beide bereits in den vergangenen Jahren viele Veranstaltungen durch. Dabei gewann citkar eine Auszeichnung als bestes Start-up im Rahmen der Start-up Night beim Zentralverband des Deutschen Handwerks. Dies führte in Folge zur Nominierung für den Green Product Award.
Bei der Verleihung in München waren dann auch viele Handwerker selbst vertreten und konnten sich vor Ort ein Bild vom Loadster machen. Jochen Buck, ein Schreinermeister aus Dettingen, meint: „In die Innenstädte fahre ich nur noch ungern. Mit dem Loadster wäre das aber was anderes, damit könnte ich die allermeisten Fahrtwege bestreiten.“ Es mache auch einfach Spaß, ihn zu fahren, da er ein richtiges Go-Kart Feeling biete, ergänzt Buck mit einem Lächeln.
Eine weitere Teilnehmerin berichtet, dass die Städte nun zwar viele Radwege bauten, es aber an brauchbaren Alternativen auf dem Fahrradmarkt mangele. „Das Auto nutzt man auch aus Bequemlichkeit, weil man geschützt und komfortabel fahren will“, so ihre Meinung. Der Loadster habe für sie diesen Komfort und könne viele Leute zum Umsteigen bewegen. „Außerdem sieht er auch noch wirklich toll aus!“, fügt sie hinzu.
Sein Aussehen, das bereits mit dem German Design Award prämiert wurde, verdankt der Loadster der Zusammenarbeit mit den Berliner Industriedesignern von invivo Design. „Auch wenn ich anfangs dafür belächelt wurde, war mir immer bewusst, dass auch das Aussehen darüber entscheidet, ob jemand dem Loadster als Nutzfahrzeug vertraut“, begründet Kremer seinen Schritt, bereits 2017 auf die jungen Designer zugegangen zu sein.
„Somit freut uns der Green Product Award besonders, da er unseren Ansatz aus Design, Nachhaltigkeit und Business im Sinne der Kundenorientierung bestärkt und bestätigt“, äußert sich Kremer abschließend. Nach dem Gewinn des Jurypreises folgt bis zum 30. April 2020 die öffentliche Abstimmung über den Publikumspreis. citkar freut sich dabei über jede Stimme unter:
citkar GmbH
Pyramidenring 12
12681 Berlin
Telefon: +49 (30) 5490668-40
http://citkar.de
Marketing und Strategie (CMO)
Telefon: +49 (30) 549066843
Fax: +49 (30) 549066849
E-Mail: s.kindervater@citkar.de