Der Elektroautohersteller e.GO Mobile AG unterbricht vorübergehend die Produktion des Elektroautos e.GO Life im e.GO Werk in Aachen Rothe Erde. Die Unterbrechung beginnt ab dem 23. März 2020 und ist zunächst für einen Zeitraum von vier Wochen geplant. Damit reagiert das Unternehmen auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. „Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihrer Familien steht für uns an erster Stelle. Auch wenn uns das in dieser Phase sehr hart trifft, haben wir beschlossen, die Produktion ab Montag vorübergehend zu unterbrechen und für diese Bereiche Kurzarbeit anzumelden“, sagt Professor Günther Schuh, CEO der e.GO Mobile AG. Die e.GO Mobile kommt mit dieser Maßnahme auch Produktionsengpässen zuvor, die durch die Produktionsstopps der großen Autohersteller in den nächsten Wochen in der Zulieferkette zu erwarten sind. Darüber hinaus hat die e.GO Mobile weitere Maßnahmen zum Schutz der Belegschaft bereits unternehmensweit umgesetzt. Alle Mitarbeiter können nach Möglichkeit von zu Hause arbeiten. Dadurch wird auch die räumliche Nähe in den Büros reduziert. Zur Vermeidung physischer Kontakte finden Konferenzen und Meetings virtuell statt. Ebenso sind alle Dienstreisen vorerst abgesagt. Diejenigen, die sich vor Ort befinden, sind aufgerufen, strenge Hygieneregeln zu befolgen. Ob die Produktion nach der geplanten Zeit von vier Wochen wieder aufgenommen werden kann, hängt von den weiteren Entwicklungen ab. Das Management bewertet die Situation auf Basis der aktuellen Informationslage täglich neu.„Wir haben viele Probleme eines kapitalintensiven Start-Ups mittlerweile gelöst. Wir befinden uns aber noch mitten im Hochlauf. Die Maßnahmen treffen uns in einer empfindlichen Phase. Wahrscheinlich brauchen wir Hilfe von Bund oder Land, um die Corona-Krise auch noch zu überstehen“, so Schuh zum Ausblick.
Über die e.GO Mobile AG
Die e.GO Mobile AG wurde 2015 von Prof. Dr. Günther Schuh als Hersteller von Elektrofahrzeugen gegründet. Auf dem RWTH Aachen Campus nutzen die fast 500 Mitarbeiter das einzigartige Netzwerk des Campus mit seinen Forschungseinrichtungen und über 400 Technologieunternehmen. In agilen Teams wird an verschiedenen kostengünstigen und besonders langlebigen Elektrofahrzeugen für den Kurzstreckenverkehr gearbeitet.
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