In der Autoindustrie legte der Index zu von plus 3,8 auf plus 6,1 Punkte, in der Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren von minus 2,5 auf plus 3,0 Punkte. Bei den Herstellern für elektronische Ausrüstungen stieg der Index von minus 6,1 auf plus 0,4 Punkte. Branchen, in denen der Index sich verbessert hat, die Unternehmen aber mit einer abnehmenden Produktionstätigkeit rechnen, sind die Herstellung von Metallerzeugnissen (von minus 12,3 auf minus 6,8) und die Metallerzeugung und -bearbeitung (von minus 21,0 auf minus 18,4).
In der Chemiebranche ist der Index besonders stark gefallen, von plus 10,2 auf minus 1,5 Punkte im Februar. Im Maschinenbau haben sich die Aussichten weiter verschlechtert. Der Index sank von minus 5,8 auf minus 8,4 Punkte.
Das Statistische Bundesamt wird seine Zahlen zur Industrieproduktion im Januar am Montag veröffentlichen.
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