- OEM platziert Folgeauftrag über 1 Mio. Euro für Oxidationskatalysatoren und Dieselpartikelfilter
- OEM gehört zu den wichtigsten osteuropäischen Landmaschinenherstellern
- Auftrag wird noch in 2020 umsatz- und ertragswirksam – weitere Aufträge sollen folgen
- Weiterhin keine Auswirkungen auf die Lieferfähigkeit durch Corona
Die Baumot Group AG (WKN A2G8Y8), Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, hat einen weiteren Auftrag eines langjährigen OEM-Kunden aus dem Off-Road-Bereich gewonnen. Der Auftrag eines führenden osteuropäischen Landmaschinenherstellers umfasst Oxidationskatalysatoren für Dieselmotoren (DOC) sowie Dieselpartikelfilter (DPF). Der Auftrag ist das Ergebnis der hohen Zufriedenheit des Traktorenherstellers mit vorherigen Lieferungen. Das Umsatzvolumen beläuft sich auf rund eine Million Euro und wird 2020 umsatz- und ertragswirksam. Potenzial für Folgeaufträge im Off-Road-Bereich besteht aufgrund der weiteren gesetzlichen Verschärfungen von Emissionswerten in Europa ebenfalls noch für dieses Jahr.
Bei der Abgasnachbehandlung für Nutzfahrzeuge deckt Baumot alle Wertschöpfungsstufen ab – von der Entwicklung über das Design bis hin zum Prüfen und Testen von Abgassystemen. Dabei kommen die entwickelten Lösungen nicht nur in der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen zum Einsatz, sondern sind auch branchenübergreifend in der Erstausrüstung gefragt.
Marcus Hausser, Vorstandsvorsitzender der Baumot Group AG, kommentiert: „Wir freuen uns sehr über diesen neuen Auftrag unseres Kunden und die fortwährende gute internationale Partnerschaft. Unsere Partikelfiltersysteme ermöglichen unseren Kunden die Einhaltung der aktuell geltenden und zukünftigen europäischen Abgasnorm. Hierfür müssen auch OEMs ihre Neufahrzeuge bereits in der Erstausrüstung mit einer effektiven Abgasnachbehandlung ausstatten. Mit inzwischen rund zwanzig Jahren Erfahrung sind wir auf diesem Markt als Experte anerkannt. Neben dem in Deutschland allgegenwärtigen Thema der Stickoxidreduktion sind daher auch die Aussichten im klassischen Geschäft mit Partikelfilter weiterhin sehr vielversprechend.“
Mit Blick auf die Hardwarenachrüstung von Diesel-Pkw in Deutschland hatte Baumot erst vor Kurzem die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für weitere Nachrüstsysteme durch das Kraftfahrtbundesamt (KBA) erhalten. Mit dieser neuen Genehmigung deckt Baumot nun über 160 Fahrzeugmodelle des VW-Konzerns sowie mehr als 50 Daimler-Modelle ab und verfügt damit über die mit Abstand meisten Zulassungen im Feld der Nachrüster. Baumot hat für die ersten Modelle nun die Produktion in die Serienfertigung überführt. Die Systeme werden noch wie geplant im ersten Quartal verfügbar sein und die Produktion in Richtung der Zielvolumina hochgefahren.
Zur Corona-Thematik teilt Baumot mit, dass weiterhin keine Lieferprobleme erwartet werden. Die meisten Komponenten werden in Europa gefertigt. Die notwendigen chinesischen Lieferanten haben bereits wieder die Arbeit aufgenommen und weiterhin pünktliche Lieferung zugesagt. Von daher ist Baumot nach wie vor auf der Beschaffungsseite nicht vom Corona-Virus betroffen.
Die Baumot Group AG ist ein führender Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung. Diese Produkte und Dienstleistungen setzt Baumot branchenübergreifend in den Geschäftsfeldern OEM (Erstausrüstung), Retrofit (Nachrüstung) und Aftermarket (Ersatzteile) ein. Zu den Branchen zählen insbesondere On-Road (z.B. Pkw, Lkw sowie Busse) und Off-Road (z.B. Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen oder stationäre Anlagen).
Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der Unternehmenswebseite unter folgendem Link: www.baumot.de
Die Aktie der Baumot Group AG notiert im Basic Board der Frankfurter Wertpapierbörse.
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