Der auf der Kanalinsel Jersey beheimatete, in Simbabwe aktive Goldproduzent Caledonia Mining (ISIN: JE00BF0XVB15 / TSX: CAL), der mittlerweile 64 % an der ‚Blanket‘-Mine hält, überrascht seine Aktionäre mit einer deutlichen Prognoseerhöhung. Demnach geht Unternehmensleitung, dank des nachhaltig gestiegenen Goldpreises sowie durchgeführten Optimierungsarbeiten auf der Mine von einer deutlich höheren Produktionsleistung bei gleichzeitig niedrigeren Gesamtförderkosten aus.

Sogar in den Jahreszahlen des abgelaufenen Jahres würden sich die jüngsten Investitionsprogramme positiv auf Produktion und Produktionskosten auswirken, weshalb man derzeit einen bereinigten Gewinn pro Aktie vor realisierten und nicht realisierten Netto-Währungsgewinnen von 1,55 bis 1,75 USD erwarte. In der früheren Prognose von Anfang 2019 ging das Unternehmen noch von einem Gewinn zwischen 0,86 und 1,17 USD pro Aktie aus, weshalb man definitiv von einer signifikanten Steigerungsrate sprechen kann.

Der Gewinn je Aktie auf International Financial Reporting Standards (‚IFRS‘)-Basis, der die realisierten und nicht realisierten Netto-Devisengewinne miteinschließt, wird bei etwa 3,80 bis 4,- USD pro Aktie erwartet.

Solche Mitteilungen veröffentlicht man als Unternehmenschef – https://www.commodity-tv.com/play/caledonia-mining-update-on-zimbabwe-development-of-new-shaft/ – natürlich gerne und dementsprechend voller Stolz. Steve Curtis, Caledonias Chief Executive Officer, sagte: „Ich freue mich über die hervorragende Leistung der ‚Blanket‘-Mine, insbesondere im letzten Quartal des vergangenen Jahres, das in Verbindung mit einem stärkeren Goldpreis dazu geführt hat, dass wir die Erwartungen für das am 31. Dezember 2019 endende Jahr deutlich übertroffen haben. Dies ist der Erfolg der harten Arbeit und das große Engagement unseres außergewöhnlich guten Teams, das in der ‚Blanket’-Mine arbeitet. Die gelungene Bewältigung vielfältiger Herausforderungen im vergangenen Jahr, wie z.B. die Stromversorgung und dem Abfangen von Qualitätsschwankungen im Erz, verlief hervorragend.“

Deutlich besser aufgestellt habe man zudem einen ausgezeichneten Start ins Jahr 2020 hingelegt, wobei auch die termingerechte Fortsetzung der Entwicklung des Zentralschachts sowie der Rekord-Quartalsproduktion ein spannendes Jahr 2020 erwarten lasse.

Die Veröffentlichung der offiziellen Unternehmensergebnisse aus 2019 werden am oder um den 20. März 2020 bekanntgegeben.

Caledonia Mining besticht immer wieder dadurch, auch in schlechten Rohstoffphasen, mit einem klaren Fokus und eiserner Disziplin seine Ziele umzusetzen. Das hat das Management in den vergangenen schwierigen Jahren immer wieder aufs Neue bewiesen. Nun, nachdem sich das Unternehmen so gut gewappnet auf schlechte Zeiten eingestellt hat, sollte man von weiter steigenden Goldpreisen signifikant profitieren. Daher können wir uns neue Expansionsarbeiten auch durch den Erwerb eines weiteren Projektes vorstellen. Und wer weiß, vielleicht winkt ja obendrein noch eine Dividendenerhöhung.

 

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