Mit dem Erwerb einer weiteren 15-prozentigen Beteiligung an der ‚Blanket‘-Mine erhöhte der in Simbabwe tätige Goldproduzent Caledonia Mining Corporation Plc. (ISIN: JE00BF0XVB15 / TSX: CAL) seinen eigenen Anteil auf 64 %.

Diese Meldung markiert den Abschluss der Transaktion, die erstmals am 6. November 2018 verkündet wurde, nachdem schlussendlich die Genehmigungen verschiedener simbabwischen Regulierungsbehörden eingegangen waren. Vorausgegangen war zwischen Caledonia und Fremiro Investments allerdings eine rechtsverbindliche Vereinbarung über den Kauf dessen 15 % Anteil an der Mine.

Die Bruttogegenleistung für Fremiros Beteiligung an der ‚Blanket‘-Mine beträgt rund 16,667 Mio. USD, die durch die Auflösung des Darlehens zwischen Fremiro und Caledonia zum 30. Juni 2018 in Höhe von 11,467 Mio. USD sowie durch die Ausgabe von 727.266 neuen Caledonia-Aktien zum Ausgabepreis von 7,15 USD je Aktie beglichen wurde, was dem Schlusskurs der Aktien am 17. August 2018 an der NYSE entsprach. Folglich hält Fremiro somit gut 6,3 % an Caledonias ausgegebenem Aktienkapital.

Caledonia – https://www.rohstoff-tv.com/… – hat die Zulassung der Aktien in Form von ‚Depositary Interests‘ zum Handel an dem ‚Alternativ Investment Market‘ (AIM‘) beantragt, wo der Handel voraussichtlich um den 24. Januar 2020 beginnen wird. Das ausgegebene Aktienkapital von Caledonia wird mit dem Handelstag an der ‚AIM‘ 11.515.860 Stammaktien mit der gleichen Anzahl an Stimmrechten betragen.

Steve Curtis, Chief Executive Officer, freute sich über den Transaktionsabschluss und sagte: „Ich möchte Fremiro für die Unterstützung als Anteilseigner der ‚Blanket‘-Mine in den letzten sieben Jahren danken und bin zuversichtlich, dass man jetzt ein bedeutender Aktionär unseres Unternehmens sein wird und das Geschäft von Caledonia unterstützt.“

Fremiro erwarb die Beteiligung an der ‚Blanket‘-Mine im Jahr 2012, als Caledonia die Transaktionen zur Einhaltung des simbabwischen Gesetzes zur Indigenisierung und wirtschaftlichen Unterstützung (‚Zimbabwean Indigenisation and Economic Empowerment Act‘) durchführen musste. In Summe trennte sich Caledonia Mining von 41 % der ‚Blanket‘-Mine an verschiedene indigene simbabwische Aktionäre. Ein Anteil von 15 % ging seinerzeit an Fremiro, weitere 16 % an The National Indigenization and Economic Empowerment Fund und 10 % an Blanket Employee Trust Services Limited. Im März 2018 wurde das Gesetz zur Indigenisierung und wirtschaftlichen Unterstützung wieder geändert, und die 51-prozentige Indigenisierungspflicht für Goldbergbauunternehmen beseitigt. Bereits kurz nach der Gesetzes-Aufhebung einigten sich Caledonia und Fremiro auf diese Transaktion.

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