Das Ortsbild vieler ländlicher Gemeinden ist vom demografischen Wandel geprägt. Sowohl auf der Nachfrage- (Konsumentenverhalten) wie Angebotsseite (unter anderem ungeklärte Nachfolgefrage) zeichnen sich Entwicklungen ab, die eine Verschlechterung der Nahversorgungssituation mit sich bringen.
Insbesondere Einkaufsmöglichkeiten, die fußläufig erreichbar sind, gehen in dezentralen Orten verloren, während Discounter sowie mittlere und größere Lebensmittelgeschäfte am Rand von Versorgungszentren weiterhin Konjunktur haben. Vor allem ältere oder eingeschränkt mobile Menschen, aber auch Touristen sind vom Ladensterben in den dünn besiedelten Räumen betroffen.
Als Reaktion auf die Entstehung von Versorgungslücken in den ländlichen Räumen und zur Belebung der schrumpfenden Ortschaften sind in den letzten Jahren Anpassungsstrategien entwickelt worden. So wurden etwa alternative Versorgungsangebote, wie Dorf- und Hofläden oder mobile Versorgungsangebote durch Verkaufswagen, eingerichtet. Weitere Entwicklungsperspektiven könnten sich durch die Digitalisierung oder den Onlinehandel ergeben.
Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmer, Werbe- und Interessensgemeinschaften sowie kommunale Planer.
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