Im Laufe des Studiums sind Studierende mit einer Vielzahl an behördlichen Vorgängen konfrontiert. Unterschriften von Dozenten oder Professoren einholen, BAföG-Anträge stellen oder Unterlagen für ein Auslandssemester zusammenstellen sind nur einige davon. Diese Aufgaben online zu erledigen, spart Zeit und Nerven. Eine repräsentative Befragung unter Studierenden zum Thema „Akzeptanz digitaler Prozesse zur Vereinfachung von Verwaltungsvorgängen an Universitäten“, die FP im November durch die forsa Politik- und Sozialforschung GmbH hat durchführen lassen, kommt zu deutlichen Ergebnissen.
Mehrheit der Studierenden ist für Digitalisierung
Der Wunsch nach der Digitalisierung bestimmter Verwaltungsvorgänge an Hochschulen und Universitäten ist unter Studierenden weit verbreitet. 91 Prozent der Befragten halten es für wichtig oder sehr wichtig, online Unterlagen für die Immatrikulation oder ein Auslands- bzw. Praxissemester zusammenstellen zu können. Unterschriften bei Dozenten und Professoren für Leistungs- und Kursnachweise digital einzuholen oder Zeugnisse digital beglaubigen zu lassen, findet bei Dreiviertel der Studierenden (75 Prozent) deutlichen Zuspruch.
86 Prozent halten es außerdem für wichtig oder sehr wichtig, dass die Kommunikation mit öffentlichen Stellen, beispielsweise um BAföG oder Mietzuschüsse zu beantragen, online möglich ist. Vom positiven Effekt der Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen an Hochschulen und Universitäten sind fast alle Befragten überzeugt: Die überwältigende Mehrheit der Studierenden (94 Prozent) ist der Ansicht, dass sich hierdurch die organisatorischen Pflichten des Studiums schneller und einfacher erledigen lassen.
Um die digitalisierten Prozesse sicher nutzen zu können, müssen sich die Studierenden über die Online-Funktion ihres Personalausweises identifizieren. Laut der Umfrage gibt es hierfür eine große Akzeptanz unter den Studierenden: Knapp drei Viertel (73 Prozent) wären bereit, die Online-Funktion ihres Personalausweises freizuschalten. Eine App auf dem Handy zu nutzen, die mit der Online-Ausweisfunktion gekoppelt ist, können sich immerhin noch knapp zwei Drittel der Studierenden (62 Prozent) vorstellen.
Dokumente sicher versenden mit der StudIES+ Plattform
Die notwendige Technologie, Verwaltungsvorgänge an Universitäten zu digitalisieren, gibt es bereits. FP, Experte für sichere Kommunikation, hat im Rahmen des von der EU geförderten Verbundprojekts „StudIES+“ gemeinsam mit der Freien Universität Berlin, der Hochschule Harz, der Bundesdruckerei GmbH und der SiXFORM GmbH eine Plattform entwickelt. Die StudIES+ Plattform basiert auf der europäischen eIDAS-Verordnung für elektronische Identitäten (eID) und Signaturen (eSignature).
Mithilfe der StudIES+ Plattform und der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises können Studierende ab nächstem Jahr unterschriebene Dokumente schnell, sicher und unkompliziert digital mit Universitäten, Behörden oder Unternehmen austauschen. Für Sicherheit sorgt die digitale Signaturlösung FP Sign, die auf der Plattform zum Einsatz kommt. Durch die Einbindung der Fernsignatur sign-me der Bundesdruckerei entspricht die Softwarelösung den Anforderungen der höchsten und sichersten Signaturstufe. Dokumente sicher mit der StudIES+ Plattform zu versenden, erleichtert den Unialltag und lässt mehr Zeit fürs Wesentliche – das Studium.
Weitere Informationen rund um das Projekt „StudIES+“ gibt es auf studies-plus.eu.
Der international agierende börsennotierte FP-Konzern mit Hauptsitz in Berlin ist Experte für sicheres Mail-Business und sichere digitale Kommunikationsprozesse. Als Marktführer in Deutschland und Österreich bietet der FP-Konzern mit den Produktbereichen "Frankieren und Kuvertieren", "Mail Services" und "Software" Produkte und Dienstleistungen zur effizienten Postverarbeitung, Konsolidierung von Geschäftspost und Digitale Lösungen für Unternehmen und Behörden. Der Konzern erzielte 2018 einen Umsatz von über 200 Mio. Euro. Francotyp-Postalia ist in zehn Ländern mit eigenen Tochtergesellschaften und über ein eigenes Händlernetz in 40 weiteren Ländern vertreten. Aus seiner mehr als 96jährigen Unternehmensgeschichte heraus verfügt FP über eine einzigartige DNA in den Bereichen Aktorik, Sensorik, Kryptografie und Konnektivität. Bei Frankiersystemen hat FP einen weltweiten Marktanteil von mehr als elf Prozent.
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