Nach Angaben des Amerikanischen Roten Kreuzes sterben bei Katastrophen jährlich fast 100.000 Menschen, über 200 Millionen sind davon betroffen oder werden aus ihrer Heimat vertrieben. Diese Situation wird noch dadurch verschärft, dass die betroffenen Gebiete oft sehr abgelegen und deshalb nicht auf Karten dokumentiert sind. Was es wiederum Hilfsorganisationen fast unmöglich macht, schutzbedürftigen Menschen gezielt Hilfe zukommen zu lassen und Leben zu retten.
Im Krisenfall gute Karten haben
„Viele Gebiete, in denen Millionen Menschen von humanitären Krisen betroffen sind, sind kaum zu erreichen, da sie schlicht und einfach nicht auf einer Karte dokumentiert sind“, erläutert Jean-Francois Roy, Vice President, Technology Alliances and Strategic Operations, TIBCO: „In Zusammenarbeit mit Microsoft haben wir Zeit und Ressourcen bereitgestellt, um die noch immer bestehenden weißen Flecken auf der Erde zu beseitigen und um ‚Missing Maps‘ zu vervollständigen – und so humanitäre Helfer vor Ort dabei zu unterstützen, von Katastrophen oder Krisen betroffene Menschen zu erreichen. Es ist das erste Mal, dass TIBCO und Microsoft eine Partnerschaft bei einem Projekt dieser Größenordnung eingegangen sind. In der Kombination unserer Stärken und Ressourcen sehen wir eine gute Möglichkeit, Menschen in Not zu helfen.“
Bei den bisherigen Erfolgen soll es daher nicht bleiben. Geplant ist, künftig weitere Projekte zu identifizieren, die einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft leisten können.
Gretchen O’Hara, Vice President, Go-To-Market Strategy, One Commercial Partner, Microsoft, ergänzt: „Der Schulterschluss mit TIBCO war uns sehr wichtig, damit wir Menschen helfen können, die oft keine Stimme haben. Mitarbeiter von Microsoft und TIBCO haben gemeinsam Gebiete im Kongo und in Indonesien kartographiert. Das wird es möglich machen, lebensrettende Impfstoffe auszuliefern, und es wird Ersthelfern bei Naturkatastrophen die Orientierung vor Ort erleichtern.“
Weiterführende Informationen
Ziel von „Missing Maps“ ist es, die gefährdetsten Gebiete in Entwicklungsländern zu kartieren, um die Nutzung der Karten und Daten durch internationale und regionale Nichtregierungsorganisationen sowie durch einzelne Helfer zu ermöglichen, damit diese besser auf mögliche Krisen vor Ort reagieren können.
Die nun ins Leben gerufene Partnerschaft nutzt dazu die Datenkartierungsplattform OpenStreetMap, die frei nutzbare Geodaten sammelt, strukturiert und für die Nutzung durch jedermann in einer Datenbank vorhält.
Weiterführende Informationen zum Projekt „Missing Maps“ finden sich hier.
Missing Maps
Missing Maps ist ein humanitäres Projekt, das präventiv Teile der Welt kartographiert, die anfällig für Naturkatastrophen, Konflikte und Krankheitsepidemien sind. Es wurde im November 2014 von Ärzte ohne Grenzen, dem amerikanischen Roten Kreuz, dem britischen Roten Kreuz und OpenStreetMap gegründet – und hat bislang große Städte in Ländern wie dem Südsudan, der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik kartographiert.
Weitere Informationen finden sich unter https://www.missingmaps.org/ sowie unter #MissingMaps.
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