3D-Drucker, Lasercutter, ein Fahrsimulator, VR-Brillen und modernste Software, auf die auch die Industrie in der Praxis setzt: Im neuen Labor für Digitalisierung und Realisierung der Hochschule Aalen werden mit modernsten Methoden alle Lebensphasen eines Produkts beleuchtet – von der Ideenfindung über das Skizzieren, Konzipieren und Konstruieren bis hin zur Auswahl von Werkstoffen und Fertigungsverfahren sowie der Simulation und Erstellung von Prototypen und Plastiken. Denn die Grenzen zwischen analoger und digitaler Welt werden auch in klassischen Branchen wie dem Maschinenbau immer fließender.
Kompetenzzentrum für interdisziplinäres Wissen
„Um diese Anforderungen umsetzen zu können, brauchen die Studierenden interdisziplinäres Wissen, das sie sich nun unter optimalen Voraussetzungen in unserem Labor aneignen und direkt in der Praxis umsetzen können“, sagt Prof. Martin Pietzsch, Studiendekan „Maschinenbau / Entwicklung: Design und Simulation“.
Integriert in das Labor sind auch Lehr- und Lernräume, in denen die derzeit ca. 300 Studierenden des Studiengangs sich untereinander austauschen und gemeinsam an Projekten arbeiten können. „Die Studierenden kommen hier semesterübergreifend zusammen und können sich gegenseitig unterstützen“, so Prof. Dr. Thomas Weidner, der an der Hochschule Aalen für das Lehrgebiet „Digitale Produktentwicklung“ verantwortlich ist.
Die Ausstattung der grundlegend sanierten Räume erfolgte mit Mitteln der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik sowie aus Fördermitteln der Ausschreibungen „Wissenschaft lernen und lehren“ und „Lehr- und Lernlabore“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
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