• Immer mehr Autofahrer nutzen Ganzjahresreifen und verzichten auf den jahreszeitlichen Reifenwechsel
  • Trotzdem benötigen Autos regelmäßige Kontrollen, vor allem am Fahrwerk
  • ZF Aftermarket liefert nicht nur alle Ersatzteile für das Chassis, sondern auch technische Informationen

Im Jahr 2018 sind 45 Prozent der Deutschen mit dem Auto in den Urlaub gefahren. Und diese Fernreisen belasten das Fahrzeug ganz besonders stark: Mit Familie und Urlaubsgepäck ist die maximale Zuladung schnell erreicht. Zudem sind die Straßen in vielen Urlaubsländern (nicht zuletzt in Deutschland selbst) oft in einem schlechten Zustand. Tragfedern, Dämpfer und Fahrwerksteile werden dadurch extrem belastet. Und wer in den Süden fährt und dabei die Alpen überquert, der bringt zudem seine Bremsen an die Belastungs- und oft auch an die Verschleißgrenze. Sprich: nach dem Sommer braucht das Auto unbedingt einen Fahrwerks-Check, um die kommende Wintersaison zu bestehen.

Verantwortungsbewusste Kfz-Betriebe prüfen deshalb im Rahmen des jahreszeitlichen Räderwechsels gleich das Fahrwerk und stellen den Reparaturbedarf an Bremsen, Radaufhängungen und Dämpfern fest. Doch mit dem zunehmenden Marktanteil von Ganzjahresreifen entfällt dieser Kundenkontakt. Bei einer Befragung des ADAC sagten 2018 bereits 25 Prozent der Autofahrer, dass sie Ganzjahresreifen nutzen – vor fünf Jahren waren es nur 15 Prozent.

Kfz-Betriebe müssen also neue Wege finden, um die Kunden von der Notwendigkeit eines jahreszeitlichen Werkstattbesuchs zu überzeugen. Ein Fahrwerks-Check bietet sich hier an, denn leichte Beschädigungen an Chassisteilen können durch den winterlichen Streusalz-Angriff und die darauffolgende Korrosion zu teuren Folgereparaturen führen. Folgende Schadenshinweise können die Kfz-Betriebe in ihrer Kundenansprache unterbringen:

Beispiel 1: Beschädigt ein hochgeschleuderter Stein eine Lenkmanschette, können Wasser und Salz in die Gelenke der Spurstange sowie ins Lenkgetriebe gelangen. In der Folge korrodiert die Zahnstange und schmirgelt mit ihrer rauen Oberfläche die Abdichtung zum Lenkzylinder durch. Ölverlust und ein Ausfall der Servolenkungen drohen. Auch elektrische Lenksysteme bleiben von Schäden nicht verschont, denn bei ihnen können korrodierte Teile für Geräusche, Schwergängigkeit und andere Probleme sorgen.

Beispiel 2: Die Kolbenstange des Schwingungsdämpfers und die Tragfeder leiden ebenfalls unter durch aufgewirbelte Steinchen oder Split. Kleine Krater im Chrom der Kolbenstange können die Dichtungen beschädigen, was beim Dämpfer zu Ölaustritt und damit zum Verlust der Dämpferwirkung führt. Bei der Tragfeder bewirken lokale Roststellen eine Kerbwirkung; langfristig kann die Feder an dieser Stelle brechen.

Beispiel 3: Bei den Bremsen sollte der Serviceberater nicht nur auf den Verschleißzustand achten, sondern zudem auf Riefen in der Scheibe. Denn auch an dieser Baugruppe können sich aufgewirbelte Steine, die zwischen Bremsscheibe und -klotz geraten, auf ihre Art „verewigen“.

All dies sind gute Gründe, auch Pkw-Fahrer mit Ganzjahresreifen zu einem jahreszeitlichen Check in die Werkstatt einzuladen. Unterstützung dafür gibt es bei ZF Aftermarket. Mit ihren Marken Lemförder, Sachs und TRW ist die Aftermarket Organisation der Komplettanbieter für das Fahrwerk: Zum Angebot gehören Lenksysteme, Fahrwerks- und Lenkungskomponenten, Stoßdämpfer, Scheiben- und Trommelbremsen sowie Gummimetallteile. ZF Aftermarket unterstützt die Kfz-Betriebe darüber hinaus mit technischen Informationen sowie Einbauanleitungen. Und mit dem Bonusprogramm proPoints können Werkstätten bei jedem Kauf von ZF-Ersatzteilen (sowie von Produkten der Partner Hella und NGK Spark Plug) Punkte sammeln.

Über die ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern und liefert Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. Mit einem umfassenden Technologieportfolio bietet ZF ganzheitliche Lösungen für etablierte Automobilhersteller sowie Mobilitätsanbieter und neu entstehende Unternehmen im Bereich Transport und Mobilität. Ein Schwerpunkt der Weiterentwicklung der ZF-Systeme ist die digitale Vernetzung und Automatisierung. ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. ZF ist mit 149.000 Mitarbeitern an rund 230 Standorten in 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2018 hat ZF einen Umsatz von 36,9 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen wendet jährlich mehr als sechs Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf.

ZF lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Das Unternehmen wendet jährlich mehr als sechs Prozent des Umsatzes für Forschung und Entwicklung auf, vor allem für effiziente und elektrische Antriebe und eine Welt ohne Unfälle. Mit seinem umfangreichen Portfolio verbessert ZF Mobilität und Dienstleistungen nicht nur für Pkw, sondern auch für Nutzfahrzeuge und Industrietechnik-Anwendungen.

Die Division Aftermarket der ZF Friedrichshafen AG sichert mit integrierten Lösungen sowie dem kompletten ZF-Produktportfolio die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugen über deren gesamten Lebenszyklus. Die Kombination aus etablierten Produktmarken, digitalen Innovationen, bedarfsgerechten Angeboten und einem weltweiten Servicenetzwerk macht ZF zu einem gefragten Partner und der Nummer zwei im weltweiten Automotive Aftermarket.

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