„Auf der einen Seite gibt es Beratungsangebote für betroffene Frauen. Auf der anderen Seite kümmern sich Kinder- und Jugendämter um das Wohl betroffener Kinder“, sagt Petra Mundt, Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover. „Beide Fachrichtungen leisten hervorragende und wichtige Arbeit. Wir möchten sie noch stärker zusammenbringen, damit die Hilfen aufeinander abgestimmt erfolgen können.“ Eine interdisziplinäre Projektgruppe hat Informationen über gesetzliche Grundlagen und Arbeitsaufträge in der Broschüre zusammengestellt. Außerdem enthält die Arbeitshilfe alle wesentlichen Adressen und Ansprechpersonen sowie Musterbögen, mit denen Fälle von Kindswohlgefährdung an das jeweilige Jugendamt gemeldet werden können. In der Neuauflage wurden Daten aktualisiert und Arbeitsmaterialien ergänzt.
Das frisch aufgelegte Heft ist jetzt an die Fachstellen verteilt worden. Interessierte können die Arbeitshilfe zudem auf www.hannover.de/gleichstellung-region herunterladen oder per E-Mail an gleichstellung@region-hannover.de anfordern.
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