Ein zeitgemäßes Aus- und Fortbildungskonzept für die „Pflege 4.0“ und die „Generation Digital“: Um die Beschäftigten auf den Einsatz digitaler Arbeitsmittel in der Pflege vorzubereiten und die Ausbildung in den Pflegeberufen attraktiver zu machen, geht das Klinikum Region Hannover (KRH) neue Wege. Mit finanzieller Unterstützung durch die Region Hannover entwickelt die KRH Akademie ein E-Learning-Konzept und richtet ein „Virtuelles Klassenzimmer“ ein. Von dem neuen Aus- und Weiterbildungsangebot sollen nicht nur die Beschäftigten und Auszubildenden des Klinikums, sondern auch die Berufsbildenden Schulen und kleinere Pflegeeinrichtungen profitieren. So hat es der Ausschuss für Wirtschaft und Beschäftigung heute (29.10.) empfohlen; am 12. November entscheidet die Regionsversammlung darüber. Die Region stellt für das Vorhaben rund 600.000 Euro zur Verfügung.

Die Einführung der papierlosen Patientenakte, mobiler Arbeitsplätze und digitaler Medizingeräte macht es notwendig, dass Beschäftigte mit erweiterten Kompetenzen und hoher Motivation an die Arbeit gehen. Das dafür nötige Konzept und der Einsatz von ELearning-Modulen sollen Beschäftigte und Auszubildende fit machen, mit den neuen Arbeitsmitteln umzugehen. „Gerade die Beschäftigten und Auszubildenden sind es, die den digitalen Wandel in der Pflege mittragen und vorantreiben“, sagt Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz. „Ihnen möchten wir mit dem ‚virtuellen Klassenzimmer‘ ein attraktives Ausbildungsangebot eröffnen.“ Auch mit Blick auf den gravierenden Personalmangel, die schwierige Fachkräftegewinnung und die hohe Zahl unabgeschlossener Ausbildungen in der Pflege sei das ein wichtiger Schritt, betont Franz.

Nach der Entwicklung und Erprobung des Konzepts für das „Virtuelle Klassenzimmer“ sollen die darin entwickelten E-Learning-Module ab dem 2. Semester der Ausbildung angewendet und auch in die praktische Arbeit auf Station integriert werden. Nicht nur im Klinikum, auch in den Berufsbildenden Schulen in Springe und Neustadt sowie der Anna-Siemsen-Schule in Hannover und in anderen Pflegeeinrichtungen soll das Konzept langfristig zum Einsatz kommen.

 

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