Beide nahmen zeitweise auch an einer Betriebsversammlung des kommunalen Unternehmens teil. Bei dem Treffen ging es um Themen der Energiewende und um moderne Arbeitsbedingungen. Gegenwärtig sind in der WEMAG Gruppe 705 Mitarbeiter und 42 Auszubildende beschäftigt. „Wir bieten unseren Mitarbeitern viel für eine bessere Work-Life-Balance. Dazu gehören unter anderem eine 38-Stunden-Woche im Gleitzeitsystem, das mobile Arbeiten außerhalb des Unternehmens oder Homeoffice-Modelle. Aber wir wollen auch durch weitere Leistungen ein attraktiver Arbeitgeber sein, dazu zählen ein internes Gesundheitsmanagement eine betriebliche Altersversorgung, das Angebot einer Zusatzkrankenversicherung sowie Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten“, sagte WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart, dem auch Aktionen mit Mitarbeiterkindern wie Zoobesuche oder Weihnachtsfeiern und die Betreuung der Betriebsrentner wichtig sind.
Er verwies auch darauf, dass Frauen etwa ein Drittel der Führungspositionen in der WEMAG AG innehaben. Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat als Mitarbeitervertretung bezeichnete Caspar Baumgart als vertrauensvoll. „Gerade in diesem Jahr war es mit Blick auf die neuen Herausforderungen ein gemeinsames Ziel, mehr Flexibilität in der Arbeit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen“, so der WEMAG-Vorstand.
Die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, sagt: „Ich freue mich sehr, dass wir heute bei der WEMAG zu Gast sein konnten und dass im Mittelpunkt dieses Besuchs eine Diskussionsrunde mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stand. Wir befinden uns in einem schärfer werdenden Wettbewerb um Fachkräfte. In diesen Zeiten brauchen wir noch mehr Unternehmen, die auf gute Arbeit, familienfreundliche Arbeitsbedingungen und faire Löhne setzen. Wir haben die WEMAG auch deshalb besucht, weil das Unternehmen mit seinem Batteriespeicher und seiner Ausrichtung auf die erneuerbaren Energien ein wichtiger Partner bei der Energiewende ist. Das Beispiel zeigt: Die Energiewende schafft Arbeitsplätze bei uns in Mecklenburg-Vorpommern.“
Bei der Fachkräftesicherung setzt das Unternehmen zum Beispiel auf die kontinuierliche Fortbildung des eigenen Personals, auf E-Recruiting, die Präsenz in der Region, die Kooperation mit Hochschulen und die Berufsausbildung. So wurde die WEMAG 2019 zum neunten Mal in Folge aufgrund der attraktiven Ausbildungsbedingungen von der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin als TOP-Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich mit ganzer Kraft für eine sichere, umweltfreundliche Energieversorgung und meistern die Herausforderungen, die der geförderte Breitbandausbau in Mecklenburg-Vorpommern mit sich bringt. Dem Zukunftsthema Digitalisierung stellen wir uns auch mit der Einführung neuer Formen der Arbeitsorganisation. Gerade auf diesem Feld gibt es aber nicht nur Chancen. Hier brauchen wir gesetzliche Regelungen und eine stärkere Mitbestimmung im Unternehmen“, sagte der Betriebsratsvorsitzender der WEMAG AG, Reiner Benesch.
Beim anschließenden Besuch des WEMAG-Batteriespeichers bekamen die Gäste einen Eindruck von der innovativen Technik und den Einsatzmöglichkeiten.
Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung.
Das Energieunternehmen liefert seinen Privat- und Gewerbekunden neben Strom, Erdgas und Netzdienstleistungen auch die Planung und den Bau von Photovoltaik- und Speicheranlagen, Elektromobilität, Internet, Telefon sowie Digital- und HD-Fernsehen aus einer Hand.
Die 1997 gegründete Telekommunikationsgesellschaft WEMACOM betreibt in Westmecklenburg ein umfangreiches Telekommunikationsnetz und baut mit Partnern Glasfasernetze für Privat- und Geschäftskunden in der Region.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.
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