Studierende der Hochschule Aalen sowie weit angereiste Teilnehmende bestätigen erneut das wachsende Interesse an der Start-up-Kultur. Im Rahmen des ersten Workshop-Tags der stAArt-UP!de-Summer School zeigte Matthias Gutbrod, Lehrbeauftragter der Hochschule Reutlingen, wie man Ideen generiert, Geschäftsmodelle validiert und verschiedene Tools zur Erstellung eines Prototyps ausprobiert. An Tag zwei lernten die Teilnehmenden Bernd Häußler kennen, Ansprechpartner des Patent- und Markenzentrums in Baden-Württemberg, der Einblicke in die Patentrecherche und Markenanmeldung gab. Marcus Klein beendete den Tag mit den Themen Networking und Persönlichkeitsentwicklung und coachte die Teams in kurzen Sessions zu ihren Anliegen. Über das umfassende Gebiet der Gründungsformalitäten klärte der Existenzgründungsberater der IHK, Alexander Paluch, am letzten Tag der Summer School 2019 auf. Abgerundet wurde der Nachmittag von Ahmet Papila von IPREVE Consulting, zum Thema Gründungsfinanzierung, und Andreas Rupp von der Kreissparkasse Ostalb, der auf die wichtigen Aspekte bei der Erstellung eines Business-Plans einging.
Beim abschließenden After-Work-Event hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit Start-ups, Unternehmern und Wirtschaftsvertretern auszutauschen. Dabei konnten Themenbereiche in zwei Minuten angeschnitten und im Laufe des Abends vertieft werden. Die ehemaligen EXIST-Stipendiaten und Gründer der Feasy GmbH versorgten die Anwesenden mit gesunden Speisen und Smoothies und verdeutlichten, dass das Thema Unternehmensgründung auch während des Studiums oder Vollzeit-Jobs erreichbar ist.
Das stAArt-UP!de-Team sieht dem zunehmenden Gründungsinteresse positiv entgegen: „Wir sind beeindruckt, wie gut dieses Format zum Aufbau eines Macher- und Gründermilieus von den Teilnehmern angenommen wurde.“ Erstmalig mussten die Anmeldungen zur Summer School begrenzt werden. „Die Gespräche sind trotz der heißen Temperaturen bis in den späten Abend nicht abgerissen!“, so das Team.
Info: An der Hochschule Aalen erwerben Studierende mehr als das Fachwissen ihrer jeweiligen Fakultät. Die vom Wirtschaftsministerium geförderte Gründungsinitiative stAArt-UP!de vermittelt Methoden für kreatives und unternehmerisches Denken und Handeln. Die stAArt-UP!de-Mitarbeiter stehen interessierten Studierenden mit Wissen und Know-how zur Seite. Sie arbeiten eng mit dem Innovationszentrum an der Hochschule Aalen zusammen und sind der Ansprechpartner für alle studentischen Ideen und Fragen rund um Innovation und Gründung.
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