Drei wichtige Bohrziele werden bei U.S. Gold Corp. untersucht

Das amerikanische Explorationsunternehmen U.S. Gold Corp. (ISIN: US90291C1027 / NASDAQ: USAU), das neben seinem ‚Copper King‘-Projekt im Südosten von Wyoming auch noch das genauso vielversprechende ‚Keystone‘-Projekt im Cortez Trend in Nevada betreibt, teilte jüngst mit, dass man auf letztgenanntem in eine spannende Explorationsphase eingetreten sei.

So starte man auf ‚Keystone‘ die erste Phase des bereits im Vorfeld angekündigten Bohrprogramms von zunächst neun gezielten ‚RC‘-Bohrlöchern (‚Reverse Circulation‘) sowie eines Diamant-Kernbohrlochs. Dabei konzentriere sich die erste Phase, bestehend aus 6.400 Bohrmetern, auf spezifische Ziele, die über detaillierte geologische, geochemische, und geophysikalische Untersuchungen sorgfältig ausgewählt wurden.

Der Zeitraum dieses Bohrprogramms wird voraussichtlich etwa zwei Monate betragen und sich speziell auf die Zielgebiete ‚Sophia‘, ‚Tip Top‘ und ‚Nina Skarn‘ konzentrieren.

Das Unternehmen – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298868 – will die Proben schnellstmöglich auswerten lassen, um dieses Jahr noch mit der zweiten Phase der Bohrkampagne beginnen zu können.

Ken Coleman, Geologe des ‚Keystone‘-Projekts, verdeutlichte: „Dieses Phase-1-Programm ist der Beginn eines wichtigen Entdeckungsabschnitts von Zielen und Goldlagerstätten im Rahmen des ‚Keystone‘-Explorationsprogramms. Wir haben unsere Sommerexploration 2019 mit einem Kernbohrloch begonnen, um die ermutigenden Ergebnisse des im vergangenen Herbst im Zielgebiet ‚Sophia‘ gebohrten Lochs fortzusetzen. Unser Team ist dabei, standortspezifische, bohrlochbezogene Zielmöglichkeiten innerhalb des Ziels zu finden, zu klassifizieren und zu priorisieren. Wir suchen nun die wichtigsten hochgradigen Goldzonen, also potenzielle wirtschaftliche Lagerstätten innerhalb dieses großräumigen Goldsystems im ‚Carlin‘-Stil. Die wirtschaftlich bedeutenden Kernabschnitte von Goldlagerstätten im ‚Clarin‘-Trend sind in der Regel eher kleine und eng begrenzte Ziele, im Allgemeinen in der Nähe innerhalb von Federstrukturen oder deren Kreuzungen.“ Man habe so in den vergangenen drei Jahren sehr große Lücken dank einer Vielzahl an historischen Daten verkleinert, woraufhin alle bisherigen Vorbohrungen ermutigende Ergebnisse erbracht hätten.

Weitere Explorationserfolge bei Aurania Resources

Wie auch U.S. Gold Corp. konnte der in Ecuador tätige Basis- und Edelmetallexplorer Aurania Resources Ltd. (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: ARU) mit einer weiteren guten Nachricht aufwarten. Wie das Unternehmen mitteilte, konnten bereits nach etwa der Hälfte der Phase-1-Projektexploration signifikante Erfolge erzielt werden. Im Rahmen der jüngsten Arbeiten an Flusssedimenten im Projekt ‚Lost Cities – Cutucu‘ im südöstlichen Ecuador habe man bisher insgesamt 17 epithermale Ziele für Gold und Silber identifiziert. Der jüngste Eintrag in die Liste der Zielgebiete ist ‚Apai‘, welches ein epithermales Zielgebiet nahe der Südgrenze des Projekts darstellt.

‚Apai‘ umfasst mehrere Flusssysteme, die erhöhte Konzentrationen von sogenannten ‚Pathfinderelementen‘ enthalten – unter anderem natürlich vorkommendes Arsen und Antimon -, welche typischerweise in ‚Halos‘ vorkommen, die epithermale Gold-Silber-Systeme umschließen.

Die Flüsse im Zielgebiet ‚Apai‘ enthalten ebenfalls erhöhte Silberkonzentrationen. Daraufhin ausgerichtete Feldarbeiten haben zudem Sinter identifiziert, das Äquivalent zu modernen ‚Geysir‘-Systemen, die die Position der alten Landoberfläche zum Zeitpunkt der Bildung des Epithermal-Systems markieren. Sinter, so die Geologen, sei vor allem in Bereichen mit porösem Quarz beherbergt, und biete in diesem Fall eine wichtige Leithorizonte für die Entwicklung des Explorationsmodells im Zielgebiet ‚Apai‘.

Die ersten abgeschlossenen Mineralexplorationsbohrungen auf Auranias – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=299154 – ‚Crunchy Hill‘-Projekt identifizierten bereits Eigenschaften eines epithermalen-Systems, die darauf hindeuten, dass die goldhaltige Zone zwar etwas tiefer liegt als erwartet, aber dafür die Gehalte besser sind als gedacht. Daraufhin wurden zunächst auch die Erwartungen für das Zielgebiet ‚Yawi‘ angepasst. Derzeit plant Aurania den Bohrbeginn auf ‚Yawi‘ für September.

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