Die eurocylinder systems AG (ecs) Apolda erhielt heuer zum ersten Mal die begehrte Teilnehmerurkunde der Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen (NAT) verliehen.

Am Dienstag, den 30. April übergab Herr Olaf Möller, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, im Festsaal des Erfurter Rathauses die Teilnehmerurkunde an den Vorstand der eurocylinder systems AG Dr. Christian Habicht. Die ecs ist Deutschlands größter Hersteller von nahtlosen Hochdruckstahl­flaschen und tritt aufgrund ihrer freiwilligen Leistungen dem Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften bei. Damit bekennt sich das Unternehmen zur nachhaltigen Entwicklung und dokumentiert seinen Willen, Verantwortung für die nächsten Generationen zu übernehmen.

Am Unternehmensstandort im thüringischen Apolda wurden schon in den frühen dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts Feuerlöscher und Feuerlöschtechnik hergestellt. Aus dieser Tradition entwickelte sich das Feuerlöschgerätewerk Apolda, das seit 1957 Hochdruckstahlflaschen auch für andere technische Anwendungsbereiche produzierte. Das Unternehmen wurde im Zuge der Wiederver­einigung privatisiert, umfassend modernisiert und zählt heute unter dem Namen eurocylinder systems AG zu den Top-5 der europäischen Hersteller von Hochdruckstahlflaschen. Seit 2016 ist die eurocylinder systems AG Teil der diversifiziert aufgestellten Serafin Unterneh­mens­gruppe, deren Philosophie auf die 150-jährige Unternehmertradition der Gesellschafterfamilie zurückgeht.

Hintergrund Serafin Unternehmensgruppe:

Dem Leitmotiv „Verantwortung aus Tradition“ folgend investiert Serafin in Unternehmen, um diese im Einklang mit allen Interessensgruppen weiter zu entwickeln. Aktuell erzielen die Unternehmen der Gruppe mit 4.000 Mitarbeitern einen Umsatz von € 600 Mio. Die Entwicklung von Serafin wird durch die Expertise ihrer Beiräte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Wolfgang Ley und Prof. Dr. Heinrich von Pierer unterstützt. Weitere Informationen unter: https://www.serafin-gruppe.de/

Hintergrund Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT):

Seit März 2004 besteht das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT) als freiwillige Vereinbarung zwischen Thüringer Landesregierung und Thüringer Wirtschaft. Inzwischen hat sich das NAT als das größte Netzwerk des Freistaates etabliert, welches auf Freiwilligkeit beruht und von der Wirtschaft selbst organisiert wird. Es ist ein lebendiges Netzwerk von Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Das NAT führt Partner und Unternehmen zu Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens zusammen. Alle am Bündnis Beteiligten eint das Grundverständnis einer nachhaltigen Entwicklung und der Wille, Verantwortung für die nächsten Generationen zu übernehmen. Weitere Informationen unter www.nachhaltigkeitsabkommen.de

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