Nachhaltiges Wirtschaften und Prozessinnovationen – für zukunftsorientierte Unternehmen zwei Seiten einer Medaille! Doch wie finanzieren und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Knapp 90 Unternehmerinnen und Unternehmer aus der niedersächsischen Ernährungswirtschaft diskutierten bei einer Veranstaltung, die von der NBank und der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V. in Hannover veranstaltet wurde

Nachhaltig wirtschaften ist das eine – das Unternehmen auf eine nachhaltige Produktion ausrichten das andere. Denn bevor Nachhaltigkeit sich positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken kann, muss erstmal in nachhaltige Prozesse investiert werden. Hier setzte die Tagung „Erfolgreich wirtschaften & wachsen – Fördermöglichkeiten von Innovation und Nachhaltigkeit für die niedersächsische Ernährungswirtschaft“ an, die von der Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e. V. gemeinsam mit der NBank heute in Hannover organisiert wurde. Die Veranstalter hatten damit offenbar einen Nerv getroffen. Dr. Christian Schmidt, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft, und Michael Kiesewetter, Vorstandsvorsitzender der NBank, konnten knapp 90 Unternehmerinnen und Unternehmer begrüßen, doppelt so viele wie erwartet.

„Investitionen in nachhaltige Unternehmensführung sind unverzichtbar für zukunftsfähige Geschäftsmodelle, auch in der Land- und Ernährungswirtschaft“, sagte Prof. Dr. Ludwig Theuvsen vom niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, der die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag eröffnete. Er warnte davor, das Thema auf die lange Bank zu schieben oder es lediglich im Marketing zu spielen. Mit der von Niedersachsen und der EU geförderten Maßnahme „Europäische Innovationspartnerschaft Agrar“ (EIP Agri) fördere das Land bereits 14 Innovationsprojekte. Ein erneuter Projektcall, auf den sich Unternehmen bewerben können, folge im Herbst 2019, kündigte Theuvsen an.

Nach einer theoretischen Einführung in weitere Beratungs- und Förderangebote im Bereich Innovation und Nachhaltigkeit von Joachim Weigelt von der NBank und Michael Capota von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH berichteten drei Unternehmer über Ihre Erfahrungen mit geförderten Nachhaltigkeitsprojekten.

Was nachhaltige Unternehmensführung im Unternehmen konkret bedeutet, welche Instrumente es gibt, welche Bereiche betroffen sind und wie Erfolge gemessen werden können, erläuterte die Nachhaltigkeitsberaterin Anja Blankenburg. Der Zusammenhang zwischen „Innovation als Motor für Nachhaltigkeit“ und umgekehrt, „Nachhaltigkeit als Motor für Innovation“ biete enorme Chancen für erfolgreiches Wirtschaften und Wachsen von Unternehmen, so ihr Fazit.

Die Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e.V. ist operativer Partner der Informations-, Wissens- und Diskussionsplattform INANi – Impuls für Nachhaltigkeit im Agri-Food-Business in Niedersachsen, für Unternehmen und Organisationen des Agribusiness.

 

 

Über Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank

Die "Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank" ist der kompetente Ansprechpartner in Niedersachsen für alle relevanten Förderprogramme der Europäischen Union, des Bundes, des Landes und der Kommunen. Die NBank wurde 2004 gegründet und gehört zu 100 Prozent dem Land Niedersachsen. Derzeit beschäftigt sie etwa 413 Mitarbeiter und weist eine Bilanzsumme von 3,8 Milliarden Euro aus.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Investitions- und Förderbank Niedersachsen – NBank
Günther-Wagner-Allee 12-16
30177 Hannover
Telefon: +49 (511) 30031-0
Telefax: +49 (511) 30031-300
http://www.nbank.de

Ansprechpartner:
Bianca Göcht
Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (511) 30031-243
E-Mail: bianca.goecht@nbank.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.