Die Nichtregierungsorganisation CDP (ehemals Carbon Disclosure Project) hat thyssenkrupp zum dritten Mal in Folge als eines der besten Unternehmen weltweit im Klimaschutz ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird am 19. Februar in Brüssel übergeben.

Das Klimaschutzranking des CDP bewertet, ob Unternehmen eine schlüssige Strategie formulieren, wie sie ihre eigene Klimabilanz, aber auch die ihrer Kunden und Zulieferer weiter verbessern können. thyssenkrupp wurde dabei erneut mit der höchsten Note bewertet und in der globalen „A List“ geführt. Die Liste umfasst weltweit etwa 130 Unternehmen und nur fünf DAX-Konzerne.

An der Bewertung haben mehrere tausend Unternehmen teilgenommen. CDP führt das Ranking im Auftrag von mehr als 650 institutionellen Investoren mit Anlagen im Wert von knapp 90 Billionen US Dollar durch. Die Organisation verfügt über die weltweit umfangreichste Sammlung unternehmensbezogener Klimadaten und gilt als Maßstab an den Kapitalmärkten.

Beim Klimaschutz setzt thyssenkrupp auf kontinuierliche Effizienzverbesserungen und langfristig angelegte Innovationssprünge – sowohl für seine Kunden und als auch für die eigenen Prozesse. „Wir sind trotz der großen globalen Herausforderungen optimistisch. Mit ressourcenschonenden Produkten und Prozessen begreifen wir den Klimawandel als Chance und leisten unseren Beitrag, um die Klimaziele zu erreichen “, sagt Reinhold Achatz, Technologiechef von thyssenkrupp. “Die dritte Auszeichnung in Folge zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Mit Oxyfuel  hat thyssenkrupp zum Beispiel eine Lösung entwickelt, mit der CO2 bei der Zementherstellung sehr wirkungsvoll eingefangen werden kann. 

Ein weiteres Beispiel  ist die Stahlproduktion. Dort verfolgt thyssenkrupp zur nachhaltigen Senkung der Emissionen eine Zwei-Säulen-Strategie – die Verwertung von in der Produktion entstehenden Treibhausgasen sowie Strategien zu deren grundsätzlicher Vermeidung. „Wir setzen zum einen auf das Projekt Carbon2Chem, mit dem wir Produktionsgase zum Beispiel in Kraftstoffe wie Methanol umwandeln können. Hier sind wir bereits gut vorangekommen. Als nächstes steht der großtechnische Ausbau der bereits erprobten Technologie an. Zugleich arbeiten wir an einer Umstellung auf eine wasserstoffbasierte Stahlerzeugung“, erklärt Achatz.

„Wir sind überzeugt, dass es nicht nur eine Technologie geben wird. Deshalb agieren wir technologieoffen und verfolgen verschiedene Ansätze“.

Weitere Beispiele für unser Portfolio an Klimaschutzlösungen finden sich auf der Website „Gute Nachrichten für Optimisten“ unter www.thyssenkrupp.com/klimakonferenz

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