Gemeinsam mit den Innungsbäckern vom deutschen Bäckerhandwerk und den Wissenschaftlern vom Grünen Labor Gatersleben wird der gemeinnützige Verein i.m.a – information.medien.agrar e.V. einen lehrreichen Wissenshof auf der Internationalen Grünen Woche gestalten. Dort, auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2, können große und kleine Besucher an verschiedenen Stationen nachvollziehen, welche Arbeitsschritte notwendig sind, bis unser wichtigstes Grundnahrungsmittel auf dem Teller liegt. An zwei Getreidetheken werden neben den bedeutendsten Brotgetreidearten Weizen und Roggen, Hafer und Dinkel auch die beiden Urgetreidearten Einkorn und Emmer gezeigt. Besucher können sich davon Proben mitnehmen.
Bei den Bäckern erklären Brotprüfer viele der Unterschiede der mehr als 3.000 Brotsorten, die es in Deutschland gibt. Und in einem Backbus können Schulkinder Brötchen und Brezeln selber backen. Auf dem i.m.a Wissenshof und in der benachbarten großen gläsernen Backstube werden die Bäcker auch das „Brot des Jahres 2019“ präsentieren. So viel darf schon jetzt verraten werden: Es steht in einem sehr engen Bezug zur bäuerlichen Landwirtschaft, die zum Verweilen am i.m.a Stand einlädt. Dort gibt es auch einen unterhaltsamen QS-Wissenstest zur Aufbewahrung von Lebensmitteln.
Wissen ist auch bei der Identifizierung einzelner Bestandteile eines Getreidekorns gefragt. Wer experimentieren möchte, kann versuchen, Inhaltsstoffe eines Getreidekorns wie z.B. Stärke nachzuweisen. Auch die „Verwandlung“ von Haferkörner in Haferflocken kann ausprobiert werden. Und natürlich lassen sich an der Mehlstation verschiedene Mehlsorten unterscheiden.
Auch bei der traditionellen i.m.a Schülerpressekonferenz am 23. Januar 2019 um 11.00 Uhr steht das Brot im Mittelpunkt. Zum Thema „Brot, Brötchen & Co.: Coole Körner und ihr Mehrwert beim Nährwert“ treffen sich mehr als 300 Schulkinder aus Berlin und Brandenburg, um mit Experten aus Land- und Ernährungswirtschaft sowie dem Bäckerhandwerk zu diskutieren.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
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