Reymondet trat 1989 in die Degussa ein und kam 2003 im Zuge der Übernahme der Precious Metals Group (frühere Degussa-Edelmetallsparte) durch Umicore in den Vorstand des Unternehmens. Im Jahr 2012 übernahm er die Verantwortung für das Geschäftsfeld Catalysis, dessen Geschäftsbereiche ihren Hauptsitz am Standort Hanau haben. Unter seiner Führung hat der Geschäftsbereich Automotive Catalysts sein Technologieangebot in mehreren Anwendungssegmenten erheblich erweitert und verstärkt. Der Bereich ist jetzt sehr gut positioniert, um von einem beträchtlichen weiteren Wachstum zu profitieren, da auf der ganzen Welt neue, strengere Emissionsnormen eingeführt werden. Gleichzeitig hat Reymondet die strategische Entwicklung des Geschäftsbereichs Precious Metals Chemistry vorangetrieben und ihn auf ein deutliches Wachstum bei Anwendungen wie Brennstoffzellen und metallorganischen Metallen vorbereitet.
Nachfolger von Pascal Reymondet als Executive Vice President Catalysis ist Dr. Ralph Kiessling.
Kiessling ist 53 Jahre alt, deutscher Staatsbürger und derzeit Senior Vice President Operations von Automotive Catalysts. Er kam 1995 zur Degussa und hatte nacheinander Führungsfunktionen in Produktion, Verfahrenstechnik und Engineering inne, davon fünf Jahre lang in China. 2012 zog er nach Indien, wo er den Aufbau von Umicores Autoabgaskatalysatorwerk verantwortete und die Aktivitäten in der Region leitete, bevor er 2015 als Vice President Operations nach Deutschland zurückkehrte. Kiessling hat im Laufe der Jahre einzigartige und internationale operative Erfahrung gesammelt. Er hat in Chemieingenieurwesen an der Universität Erlangen promoviert.
Marc Grynberg, CEO von Umicore, erklärt zu den Veränderungen: „Ich werde Pascal Reymondets scharfe Einsichten und große Erfahrung im operativen Geschäft vermissen. Ich möchte ihm für sein bemerkenswertes Engagement und seinen Beitrag zu Umicores Erfolg danken und ihm alles Gute in seinem Ruhestand wünschen. Gleichzeitig freue ich mich darauf, Ralph Kiessling im Executive Committee zu begrüßen, das von seinen operativen Kenntnissen und seinem technologischen Hintergrund profitieren wird.“
Umicore ist ein globaler Materialtechnologie- und Recyclingkonzern. Das Unternehmen fokussiert sich auf Anwendungsbereiche, in denen seine Kenntnisse in Werkstoffkunde, Chemie und Metallurgie einen wesentlichen Unterschied machen. Seine Aktivitäten sind in drei Geschäftsfeldern organisiert: Catalysis, Energy & Surface Technologies und Recycling. Jedes Geschäftsfeld ist in marktorientierte Geschäftsbereiche untergliedert, die Werkstoffe und Lösungen bieten, die an der Spitze neuester technologischer Entwicklungen stehen und für das tägliche Leben unverzichtbar sind.
Umicores Strategie fokussiert sich auf Materialien für saubere Mobilität und Recycling mit dem Ziel nachhaltiger Wertschöpfung. Dabei besteht der Anspruch, Werkstoffe auf eine Weise zu entwickeln, zu produzieren und zu recyceln, die dem Leitbild des Unternehmens gerecht wird: "Materials for a better life" ("Werkstoffe für ein besseres Leben").
Umicores Produktions-, Vertriebs, sowie Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind auf der ganzen Welt angesiedelt, um den weltweiten Kundenstamm optimal zu betreuen. Im ersten Halbjahr 2018 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von € 6,4 Milliarden (€ 1,7 Milliarden ohne Edelmetalle). Zurzeit beschäftigt er 9.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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