• Cyber-Security versus Kosten
  • Bösartige Software-Updates versus valide Software-Updates 
  • Neue Bedrohungen versus Künstliche Intelligenz

In KMUs scheitert die Cyber Security oft an den Kosten. Muss das so sein oder gibt es einen besseren Weg? Ein Gespräch mit Rüdiger Trost, Head of Cyber Security Solutions bei F-Secure in der DACH-Region, über die Probleme dieses Wirtschaftszweiges mit der IT-Sicherheit.

 
Ethische Hacker gegen Cyber-Kriminalität, Gut gegen Böse, es ist ein immerwährender Kampf. Ein neuer Trumpf einiger Angreifer sind nun Software-Updates, in denen Schadcodes eingeschleust werden. Was sind probate Mittel, so etwas zu verhindern? Vielleicht ein Patch Management? Das aber können oder wollen sich gerade kleinere und mittelständische Unternehmen nicht leisten.

Rüdiger Trost: Natürlich ist es schwierig, für kleine und mittelständische Unternehmen, umfassende Kompetenz in Sachen Sicherheit aufzubauen. Sicherheitsexperten sind teuer und kaum zu bekommen. Da Security immer komplexer wird, ist es schwer für „normale“ IT-Fachleute, auf dem Laufenden zu bleiben.

Aber die Lösung ist ganz einfach: Sie sollten sich an ein zertifiziertes Systemhaus wenden, das KMU umfassend und kompetent beraten kann. Und Patch Management ist in jedem Fall hilfreich. Der F-Secure Software Updater bietet die Möglichkeit, Software von Drittanbietern zu identifizieren und sie auch immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Dieses Tool ist in unseren Sicherheitslösungen integriert, sodass Sie alle erforderlichen Komponenten zu einem transparenten und kostengünstigen Paketpreis erhalten.

Kann Künstliche Intelligenz (KI) die Sicherheit verbessern?

Rüdiger Trost: Künstliche Intelligenz ist sehr hilfreich dabei, neue Bedrohungen schnell zu identifizieren und zu reagieren. Die künstliche Intelligenz, die in der F-Secure Rapid Detection & Response-Lösung verwendet wird, ist auf reale Cyberangriffe geschult. Sie erlernt verdächtiges Verhalten, indem sie zunächst analysiert, wie normales Verhalten aussieht. Wir vertrauen aber nicht nur auf die fortschrittliche Technologie in unserem Haus. Unsere KI arbeitet etwa mit einem internen Expertenteam zusammen und hilft beispielsweise mögliche Angriffe zu entdecken. Unsere menschlichen Experten prüfen diese dann umgehend und können so binnen weniger Minuten mögliche Schwachstellen aufdecken.

Rüdiger Trost, Head of Cyber Security Solutions bei F-Secure in der DACH-Region, beantwortet in einem auf it-daily.net erschienenen Interview folgende Fragen:

  • Wie sieht es Ihrer Meinung nach mit Notfallplänen und Maßnahmen aus?
  • Viele Branchen wie Pharma, aber auch Banken sind speziellen zusätzlichen Regularien unterworfen. So gibt es etwa für die Banken in den Niederlanden und in Belgien simulierte Cyberattacken der Bankenaufsicht, um die Sicherheit von Banken zu testen. In Deutschland hingeben heißt es hier: Fehlanzeige. Sind Simulationstests der richtige Weg?
  • Etwas provokatorisch heißt es ja im Titel: Der ungleiche Kampf. Ungleich, weil extrem spezialisierten Angreifern nur wenig an Gegenwehr gegenübersteht. Es fehlt an Know-how, Personal und meist auch Budget. Wie kann der Kampf dennoch gewonnen werden? Sind Managed Services ein Ausweg?
  • Es ist viel von neuen Angriffsmethoden die Rede. Hat eine Jahrzehnte alte Technik wie E-Mail als Angriffsvektor noch eine Bedeutung?

Das vollständige Interview steht auf it-daily.net:

https://www.it-daily.net/it-sicherheit/enterprise-security/19523-ein-ungleicher-kampf-cyber-kriminalitaet-vs-mittelstand

Weitere Informationen:

https://www.it-daily.net

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