Der kanadische Silberproduzent Endeavour Silver Corp. (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR), der mehrere Minen in Mexiko betreibt, hatte zwar bereits vergangenes Jahr für seine neu geplante Produktionsstätte ‚Terronera‘ in Mexiko eine Vorwirtschaftlichkeitsstudie (‚PFS‘) erstellen lassen, aber wesentliche Verbesserungen und Änderungen haben eine neue Studie gerechtfertigt. In der neuen Studie wurden von Smith Foster & Partner, die übrigens auch die metallurgischen Testreihen durchgeführt und das Prozessdesign entworfen haben, weitere Optimierungsmöglichkeiten berechnet. In der am 30. August 2018 veröffentlichten ‚PFS‘ wurde nicht nur ein optimierter Verarbeitungskreislauf sondern auch weitere Bohrergebnisse und der Einbezug der hochgradigen ‚La Luz Veins‘ berechnet. Das Ergebnis: Niedrigere Produktionskosten sowie eine deutliche Ressourcenerhöhung.

Im Ressourcenbereich schlug sich die Hinzunahme der ‚La Luz Vein‘ in der zusammengefassten Silberressource auf Equivaläntbasis pro Unze (AgEq/oz) mit einer Steigerung von 55 % nieder. Dadurch erhöhten sich auch die zusammengefassten Silber- und Goldunzen um 21 % bzw. 141 %.

Auf Reservenbasis stiegen die zusammengefassten Silber- und Goldunzen um 34 % bzw. 25 % an, was zu einem Anstieg der zusammengefassten Silberäquivalentreserve um 32 % führte.

Ebenfalls überarbeitet wurden im Rahmen der ‚PFS‘ die Produktionskosten, die signifikant gesenkt werden konnten. Bei einer Reduzierung der verarbeiteten Tagesmengen von rund 25 % und der Verarbeitung von Erz mit geringfügig höheren Gehalten, konnten die Produktionskosten (‚cash costs‘) um 0,15 USD je Silberunze gesenkt werden. Noch deutlicher fielen die Gesamtförderkosten (‚all in sustaining costs‘ / ‚AISC‘), die von 4,76 USD je Unze Silber auf nur noch 1,36 USD je Unze Silber sanken. Auch unter Einbezug der Goldgewinnung als Nebenprodukt konnten die ‚AISC‘ von 8,99 USD auf 8,35 USD um rund 7 % gesenkt werden.

Wie bereits oben angemerkt, ist das Senken des Tagesdurchsatzes der Mühle von 1.000 Tonnen auf 750 Tonnen bemerkenswert. Damit wurde die Expansion auf 1.500 Tonnen pro Tag auf die 2. Ausbaustufe verlagert. Auch die Kostenseite wurde gegenüber dem Vorjahr evaluiert, und es wurde ein Anstieg von rund 10 % berechnet. Diese haben aber aufgrund der erhöhten Projektqualität auf die Wirtschaftlichkeit keine negativen Auswirkungen. Trotz dieses Anstiegs konnte dennoch die interne Verzinsung (‚IRR‘) nach Steuern von 21,2 auf 23,5 % gesteigert werden. Gleiches zeigt sich beim erwarteten Betriebsergebnis auf EBITDA Basis, welches sich um 29 % über die gesamte Minenlaufzeit erhöht hat. Dies ist natürlich auch auf die erweiterte Reserve und damit verbundene erhöhte Profitabilität zurückzuführen. Aufgrund der neu justierten, geringeren Produktionsmengen, verlängert sich das Minenleben von 7 auf derzeit 9,5 Jahre. Daraus resultiert ebenfalls eine deutliche Wertschöpfung auf den Nettoprojektwert, der um rund 51 % auf beachtliche 117,8 Mio. USD gesteigert werden konnte, während der 2017 ermittelte Wert noch bei 78,1 Mio. USD lag.

Die Einnahmen wurden aufgrund der nun 9,5 jährigen Minenlaufzeit um 28 % gesteigert, was das EBITDA-Betriebsergebnis um 29 % erhöht, von 347,3 Mio. USD auf nunmehr 447,7 Mio. USD. Das dadurch erwirtschaftete frei verfügbare Kapital erhöhte sich in der neuen Studie um sogar 54 % auf 193,2 Mio. USD. Alleine diese Kerndaten belegen, dass das ‚Terronera‘-Projekt durch die neue Studie eine solide Wertsteigerung erfahren hat und künftig einen starken Beitrag zur Konzernbilanz beitragen wird.

Unser Bestreben, das ‚Terronera‘-Projekt zu optimieren resultierte in signifikant gesteigerten Produktionsparametern und wirtschaftlich stärkeren Daten. Wichtig für die Studie des hochgradigen Projektes war auch die Aufnahme des sehr hochgradigen Bereichs ‚La Luz Vein‘, der wesentlich zu den Verbesserungen gegenüber der Studie aus 2017 beigetragen hat. Speziell hervorheben möchte ich die Produktionskosten, die nun mit ‚AISC‘ von 1,36 USD je Unze Silberäquivalent zu den absolut niedrigsten im Silberminensektor zählen und uns daher exzellenten Cash-Flow bescheren wird, der wiederum positiven Einfluss auf das gesamte Konzernergebnis in Aussicht stellt“, verdeutlichte Bradford Cooke – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298293 -, Vorstand und CEO von Endeavour Silver.

Wie der Unternehmenschef zudem zu verstehen gab, sei man mit der Arbeit aber noch nicht fertig. Das noch andauernde Bohrprogramm, das derzeit die tieferen ‚Terronera‘-Venen erkunde, zeige bis jetzt bessere Ergebnisse als man erwartet hätte. Weitere Studien zur Optimierung der Projektparameter seien bereits in Auftrag gegeben worden. Derweil warte man noch auf die endgültigen behördlichen Genehmigungen, um dann auch die abschließenden Finanzierungsgespräche führen zu können und somit schlussendlich die finale Investmententscheidung zu treffen.

Zudem hat der Unternehmenschef anklingen lassen, das es gut möglich sei, durch weitere Optimierungsarbeiten das Projekt noch wirtschaftlicher zu machen. Dazu könnten die Fortsetzung der Bohraktivitäten auf ‚Terronera‘ und anderen nahen Venen beitragen, die die Ressourcen erhöhen und die Minenlaufzeit verlängern. Alternativen zu Brecheranlagen mit niedrigerem Energieverbrauch würden ebenso evaluiert wie eine Optimierung des Mahlkreislaufs um evtl. eine noch optimalere Körnungsgröße zu ermitteln. Zudem würde alle Alternativen zur Energieeinsparung neu ausgelotet, um die Stückkosten weiter zu senken.

Das Projektteam von Endeavour Silver hat bereits mit der Installation von Schlüsselpositionen für die Projektfortschrittsarbeiten begonnen, was die Bereiche Umweltmanagement, Sicherheit, Energie, Mitarbeiter, Kauf, Administration und Kommunikation mit den Kommunen umfasst.

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