Wichtigste Fakten:
- Das Unternehmen hat die Analyseergebnisse für die Bohrlöcher SDH18-44, SDH18-45a, SDH18-46, SDH18-27 und SDH18-28 erhalten
- Die durch Bohrungen bestätigte Streichlänge der Mineralisierung in Zone 23 beträgt nun über 600 m; es liegen Analyseergebnisse für sechs Teilbereiche mit einer Streichlänge von 400 m und einer Tiefe zwischen 150 und 250 m vor; in zwei Trümmerzonen ergibt sich über eine kombinierte Bohrweite von 24,96 m ein durchschnittlicher Goldgehalt von 1,86 g/t
- Im mittleren Segment der Zone 23 finden sich in jeder Trümmerzone augenscheinlich nach Osten abwärts verlaufende Erzfälle mit einem Goldgehalt von über 2 g/t, die auf einer Streichlänge von 320 m durchschnitten wurden
- Das Unternehmen wartet derzeit auf die Analyseergebnisse aus den neu gebohrten Löchern, um für die im Fallwinkel und in westlicher Richtung offene Zone 23 eine Ressourcenschätzung erstellen und ergänzende Bohrungen festlegen zu können
Dr. Alexander Yakubchuk, der bei Orsu die Funktion des Director of Exploration bekleidet, meint: „Orsu hat die Goldmineralisierung in Zone 23 sowohl in westlicher als auch in östlicher Richtung erfolgreich erweitert. Beide Trümmerzonen sind im Fallwinkel und westlich von Bereich 9220E offen. Hier hat Orsu bereits zwei Linien von Bohrlöchern bis zu der am weitesten westlich gelegenen Zone 9010E niedergebracht. Für den gesamten durch Bohrungen bestätigten und beprobten Bereich mit einer Streichlänge von 400 m und einer Tiefe zwischen 150 und 250 m ergibt sich eine kombinierte Bohrweite von 24,96 m mit einem Goldgehalt von 1,86 g/t. Im Vergleich dazu ergaben frühere Auswertungen bei einer durchschnittlichen Bohrweite von insgesamt 33,08 m einen durchschnittlichen Goldgehalt von 1,89 g/t auf 240 m (innerhalb der geschätzten Bandbreite von 1,5 – 2,0 g/t Au auf Basis der Bohrungs- und Grabungsergebnisse 2017 im Vorfeld der 2018 eingeleiteten Arbeiten). Hervorzuheben ist, dass im mittleren Segment der Zone 23, in vier aufeinanderfolgenden Querschnitten mit einer Streichlänge von insgesamt mehr als 320 m, in beiden Trümmerzonen Erzfälle mit einem Goldgehalt von durchgehend über 2 g/t lokalisiert wurden. Die Erzfälle verlaufen in östlicher Richtung in einem Neigungswinkel von 65 Grad und sind für die Auffindung des höhergradigen Mineralisierungskerns richtungsweisend. Das Unternehmen hat die Bohrungen in der Zone 23 mehrheitlich abgeschlossen; die veröffentlichten Ergebnisse werden wichtiges Datenmaterial für die bevorstehende erste Ressourcenschätzung liefern.“
Dr Sergey V Kurzin, Executive Chairman von Orsu, freut sich: „Ich bin begeistert! Wie vom Unternehmen angekündigt, erhofften wir uns eine Erweiterung der zentral und südlich gelegenen Trümmerzonen in Zone 23 (siehe Orsu-Pressemeldungen vom 16. Juli 2018 und 15. August 2018). Diese Hoffnung hat sich nun bestätigt. Die Arbeiten in Zone 23 verlaufen bis dato den Prognosen entsprechend und liefern hervorragende Ergebnisse. Ein großes Lob an unser Explorationsteam für seinen unermüdlichen und fachkompetenten Arbeitseinsatz! Zone 23 bildet einen wichtigen Baustein im ersten Mineralressourcenbericht von Orsu, der im 4. Quartal 2018 geplant ist.“
Wie bereits berichtet, liegt die Konzession des Goldprojekts Sergeevskoe unmittelbar östlich des Goldtagebaubetriebs Alexandrovskoe, der sich in Besitz von Zapadnaya Gold Mining Ltd befindet, sowie westlich der Goldkonzession Klyuchevskoe, die von Sun Gold Mining betrieben wird (Abbildung 1). Die Goldlagerstätte Klyuchevskoe (Klyuchi) umfasst mehr als 6 Millionen Unzen Gold (siehe Orsu-Pressemeldung vom 21. September 2016). Orsu hält 90 % der Beteiligungsrechte am Goldprojekt Sergeevskoe (siehe Orsu-Pressemeldung vom 1. Dezember 2017).
Orsu hat zu einem früheren Zeitpunkt über eine Goldmineralisierung in vier Teilbereichen der Zone 23 berichtet (siehe Orsu-Pressemeldung vom 16. Juli 2018), die südlich der Verwerfung Shirotnyi liegen (Abbildung 2). Die aus Quarz, Turmalin und Sulfiden bestehenden Trümmerzonen sind in erster Linie in das Granit-Intrusionsgestein eingebettet.
Die zentral und südlich gelegenen Trümmerzonen wurden von den Bereichen 9220E bis 9620E ausgehend nunmehr durchgehend anhand von Bohrungen bestätigt. Außerdem sind sie in Bohrkernmaterial aus dem Bereich 9010E sichtbar (Abbildung 3) und konnten von West nach Ost auf einer Länge von mehr als 600 m verfolgt werden. Die Analyseergebnisse für eine westliche Erweiterung stehen noch aus. Beide Trümmerzonen ändern ihre Mächtigkeit entlang des Streichens und im Fallwinkel. Für einen beprobten Bereich von mehr als 400 m Streichlänge und einer Tiefe zwischen 150 und 250 m im Fallwinkel ergibt sich für die beiden Trümmerzonen eine kombinierte Bohrweite von durchschnittlich 24,96 m mit einem Goldgehalt von 1,86 g/t.
Orsu ist zuversichtlich, die Lage der Trümmerzonen in Bezug zu den Indikatoren des Granodiorit-Porphyrgangs, der in den Granit eindringt, auswerten zu können. Zusätzlich lässt sich die südliche Randzone des Mineralisierungskorridors in den meisten Bereichen durch die Existenz des hybriden Erzgangs abgrenzen.
In vier aufeinanderfolgenden Bereichen (9220E bis 9460E) finden sich in beiden Trümmerzonen durchgehend Abschnitte mit einem Goldgehalt von über 2 g/t; man vermutet, dass es sich hierbei um höhergradige Golderzfälle handelt (Abbildung 3). Die Abschnitte aus den Grabungen der Jahre 2017 und 2018 entsprechen im Allgemeinen den aufgefundenen Golderzfällen. Sie weisen allerdings generell geringere Werte auf (Tabelle 1), was darauf hindeutet, dass die Goldmineralisierung in Zone 23 halbblind ist oder relativ schmale Abschnitte bildet, die dann in den Bohrlöchern – etwa 40 m unterhalb der Oberfläche – mächtiger werden.
Die vorstehenden Annahmen basieren auf einer Auswahl von bekannten und neu hinzugekommenen Mineralisierungsabschnitten in den nachstehend ausgewiesenen Bereichen 9220E, 9380E und 9620E. Als Basis für die Zusammensetzung dient ein Cutoff-Wert von 0,5 g/t Au, wobei in jedem Mineralisierungsabschnitt eine Goldmineralisierung von 0,3 – 0,5 g/t mit maximal 2 m Länge enthalten ist. Zusammengesetzte Abschnitte in den Bohrlöchern werden ohne Deckelung angegeben.
Im Bereich 9220E (Abbildung 3) hat Orsu bereits alle Analyseergebnisse aus den Bohrlöchern SDH18-44 und 45a erhalten (Tabelle 1). Diese Löcher wurden in südlicher Richtung in einem Winkel von etwa 60 Grad gebohrt. Zweck der Bohrungen war hier die Erkundung der westlichen Erweiterung der Mineralisierung, die in den Bereichen 9300E und 9260E durchteuft worden war. Die Bohrlöcher durchörterten die zentrale Trümmerzone und lieferten ab 183,8 m Tiefe einen Goldgehalt von 0,6 g/t auf 6,6 m und ab 28.75 m Tiefe einen Goldgehalt von 2.5 g/t auf 5,85 m. Die südliche Trümmerzone präsentiert sich mit mehreren mineralisierten Abschnitten: 1,96 g/t Au auf 5,75 m ab 298,25 m Tiefe, 2,26 g/t Au auf 1,9 m ab 308,75 m Tiefe und 2,47 g/t Au auf 4,3 m ab 70,15 m Tiefe.
Das ergänzende (Infill)-Bohrloch SDH18-46 im Bereich 9380E (Abbildung 3), das etwa 60 Grad unterhalb des bereits bekannten Bohrlochs SDH18-30 niedergebracht wurde, durchteufte in der zentralen Trümmerzone ab 251,55 m Tiefe einen 13,95 m-Abschnitt mit 0,86 g/t Au, der auf 1,9 m 2,25 g/t Au enthielt bzw. in der südlichen Trümmerzone in 277,55 m Tiefe einen 18,7 m-Abschnitt mit 2,47 g/t Au.
Im Bereich 9620E (Abbildung 3) wurde in Loch SDH18-27, das im Winkel von 60 Grad südlich quer durch die Verwerfung Shirotnyi gebohrt wurde, nur die südliche Trümmerzone durchschnitten (0,66 g/t Au auf 7,8 m ab 73,95 m Tiefe und 1,91 g/t Au auf 2,55 m ab 85,8 m Tiefe). Diese Trümmerzone wurde in Loch SDH18-28 (das ebenfalls südlich im Winkel von 60 Grad gebohrt wurde) – aufgrund des schrägen Verlaufs der Verwerfung Shirotnyi – nicht durchörtert. Nördlich der Verwerfung wurde in Loch SDH18-27 jedoch sehr wohl eine Mineralisierung durchteuft (0,59 g/t Au auf 18,95 m ab 20,35 m Tiefe). Auch in Loch SDH18-28 ergaben sich folgende Werte: 0,98 g/t Au auf 9,3 m ab 83,7 m Tiefe, 1,31 g/t Au auf 34,45 m ab 97,5 m Tiefe (einschließlich 4,17 g/t Au auf 6,95 m) sowie 0,78 g/t Au auf 7 m ab 147,0 m Tiefe (Tabelle 1). Diese Abschnitte entsprechen mächtigen Goldmineralisierungszonen im südlichen Teil bei Klyuchi West. Wir sehen derzeit eine Korrelation der höhergradigen Goldmineralisierung mit den Durchschneidungen in Loch SDH17-7 (siehe Orsu-Pressemeldung vom 9. November 2017). Die mächtigeren Abschnitte lassen hingegen Vergleiche mit der Mineralisierung zu, die bei Klyuchi West aufgefunden wurde (siehe Orsu-Pressemeldung vom 8. August 2018), und müssen noch genauer exploriert werden.
Qualitätskontrolle / Qualitätssicherung
Im Rahmen der Projekterschließung findet eine umfassende Qualitätskontrolle statt, bei der aus allen Gräben auch Probenduplikate, Leer- und Normproben entnommen werden. Die Doppelproben wurden nach jeweils 20 Proben eingefügt. Alle Standardproben wurden einmal pro 20 Proben eingefügt. Die Leerproben wurden ebenfalls einmal pro 20 Proben eingefügt und bestanden aus den bereits untersuchten unproduktiven granitoiden Gesteinen.
Die Bohrkernproben wurden zur Probenvorbereitung und Analyse direkt an das Labor von SGS Vostok in Chita, Russland, transportiert; das Labor steht in
keinem Abhängigkeitsverhältnis mit Orsu. Die Untersuchung auf Gold wird mit der Methode Brandprobe mit anschließender Atomabsorption („AA”) und bei Proben mit mehr als 10 g/t Au mit gravimetrischem Aufschlusses durchgeführt. Die veröffentlichten Ergebnisse stammen aus dem gravimetischen Aufschlussverfahren, sofern sie über 10 g/t Au lagen, und aus der AA, wenn sie unter 10 g/t Au lagen.
Qualifizierter Sachverständiger
Alexander Yakubchuk, der Director of Exploration des Unternehmens und ein qualifizierter Sachverständiger (in Vorschrift NI 43-101 als „Qualified Person“ bezeichnet) hat diese Pressemeldung und die hierin gemeldeten technischen Daten geprüft und genehmigt.
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