Der zukünftige kanadische Kobaltproduzent First Cobalt Corp. (ISIN: CA3197021064 / TSX-V: FCC) lässt eine metallurgische Studie erstellen, um die Möglichkeit zu eruieren, mineralisierte Verarbeitungsrückstände und zerkleinertes Abraummaterial nahe der unternehmenseigenen Verarbeitungsanlage im kanadischen ‚Cobalt Camp’ profitabel zu verarbeiten. Um ein optimales Flussschema für die Kobalt-Silbergewinnung sowie die Arsenentfernung zu erstellen, wurde das Unternehmen Dundee Sustainable Technologies aus Quebec beauftragt. Mit der Fertigstellung der Studie rechnen die Unternehmen schon zum zweiten Quartal 2018.

Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, wird Testmaterial von drei Halden analysiert, für die sogar bereits eine Ressourcenschätzung aus dem Jahr 2014 vorliegt, also zu einem Zeitpunkt, als First Cobalt noch nicht Eigentümer der Konzessionen war. Die durchschnittlichen Gehalte der nicht NI 43-101konformen Schätzung reichen für das ausgewählte Material, insgesamt rund 6.500 Tonnen, von 0,65 % bis 1,55 % Kobalt.

Eine der Halden besteht aus gebrochenem Gesteinsmaterial vom Standort des ehemaligen Minen- und Mühlenbetriebs ‚Kerr’, während die zweite Halde verarbeitete, hochgradig mineralisierte Rückstände aus der Raffinerie beherbergt, die aber noch immer viel Silber und Kobalt enthalten. Die dritte Halde ist ebenfalls eine Gesteinsmischung aus Silber und Kobalt. Zwar wurde das Material zum Teil schon einmal verarbeitet, dazu muss man aber wissen, dass bei der früheren Produktion der Fokus auf Silber lag und Kobalt keine Beachtung fand. Daher ist eine profitable Verarbeitung nicht ausgeschlossen, zumal die Verarbeitungsmethoden heute um einiges effizienter sind als früher. Bei positivem Studienabschluss könnte First Cobalt – https://www.youtube.com/watch?v=LY4qXCoWstE – schneller zum Produzenten werden als man denkt.

„Die Ergebnisse dieses Programms werden unser Verständnis für die Verarbeitungsoptionen von Material aus dem ‚Cobalt Camp’ deutlich verbessern. Während wir unsere Explorationsstrategie weiter vorantreiben, besteht ein weiteres wichtiges strategisches Ziel darin, die Möglichkeit zur frühzeitigen Generierung von Cashflow aus der Verarbeitung von Material, das aus den historischen Bergbaubetrieben an der Oberfläche zurückgeblieben ist, zu nutzen.” Diese Studie sei ein wichtiger Schritt in Richtung dem Unternehmensziel, zu einem der ersten Batteriematerialienhersteller auf Kobaltbasis in Nordamerika zu werden, verdeutlichte Trend Mell, Präsident und Chief Executive Officer der Gesellschaft.

Ferner teilte First Cobalt mit, dass man einen technischen Bericht (‚Technical Report’) gemäß National Instrument 43-101 für sein ‚Greater Cobalt’-Projekt eingereicht hat. Dieser Bericht erstreckt sich über alle Konzessionsgebiete im ‚Cobalt Camp’, die aus der im vergangenen Jahr durchgeführten Fusion mit Cobalt One und CobalTech hervorgegangen sind. Aber auch weitere Explorationsarbeiten wurden für das Projekt genehmigt, für die ein Budget in Höhe von 4,5 Mio. USD bereitgestellt wird. Konzentrieren werden sich diese Folgearbeiten des Bohrprogramms aus dem vergangenen Jahr auf die ‚Woods Extension’- und ‚Keeley South’-Gebiete.

Der technische Bericht sei ein bedeutender Schritt um die Qualität von First Cobalts kanadischen Aktiva hervorzuheben und unterstreiche zudem das Potenzial für noch weitere Kobaltentdeckungen, die durch einfaches ‚Bulk-Mining’ verarbeitet werden können, erklärte Trend Mell.

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