Russlands Zentralbank ist aktuell der größte Goldkäufer der Welt. Auch in China stieg in 2017 die Nachfrage nach dem Edelmetall. Die Türkei orderte zudem Gold in Rekordhöhe.

Russland sieht in unsicheren Zeiten Gold als sicheren Hafen an, denn die russische Regierung hat zwei Drittel des gesamten im Land abgebauten Goldes aufgekauft. Auch von den lokalen Banken wurde das gelbe Metall gekauft. Die Banken geben den Bergbauunternehmen Kredite, die diese in Form von Gold wieder zurückgeben. Dann wird es von den Banken an die Zentralbank verkauft.

So kauften russische Banken in 2017 205.155 Tonnen Gold, damit 4,7 Prozent mehr als in 2016. Im Vergleich zu 2013 wurde 13 Prozent mehr Gold als in 2017 gekauft. Laut Angaben des World Gold Council betragen die Goldreserven der russischen Zentralbank nun 1.778 Tonnen, fast schon soviel wie die chinesischen Goldreserven ausmachen, welche immerhin die fünftgrößten weltweit darstellen.

Auch in China war laut dem Verband der chinesischen Goldproduzenten die Nachfrage nach dem Edelmetall stark. 9,4 Prozent Zuwachs, damit 1.089 Tonnen Gold wurden besonders von der Schmuck- und Barrenbranche 2017 nachgefragt. Gleichzeitig ist die Goldproduktion in China im vergangenen Jahr um sechs Prozent gefallen.

Ein weiteres Land, das in 2017 ein Rekordhoch in Sachen Goldimporte erreicht hat, ist die Türkei. In Indien ist noch ungewiss, wie es mit der zehnprozentigen Importsteuer auf Gold weitergeht. Wohl daher war die Goldnachfrage eher verhalten. Das dürfte sich mittelfristig wieder ändern. Da die Attraktivität des Goldes weltweit ungebrochen scheint, sollten hochwertige Goldgesellschaften weiterhin auf Erfolgskurs sein. Zu denken wäre da etwa an Maple Gold oder Treasury Metals.

Maple Goldhttp://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298165 – besitzt ein großes Goldprojekt, das Douay-Projekt im Abitibi-Grünsteingürtel im nördlichen Quebec, Kanada. Rund 370 Quadratkilometer bestes Goldland, finanziell gut aufgestellt und mindestens 2,8 Millionen Unzen an geschlussfolgerten Ressourcen sind die Pluspunkte. Aktuell wurde mit dem Bohrprogramm 2018 begonnen.

Treasury Metalshttp://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297707 – will in 2019 mit der Goldproduktion auf seinem Goliath-Goldprojekt in Ontario, Kanada beginnen. Zirka 1,2 Millionen Unzen Gold in der Kategorie gemessenen und angezeigt liegen hier im Boden. Beste Infrastruktur und Bergbaufreundlichkeit sind gegeben.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kannBesonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Swiss Resource Capital AG
Poststrasse 1
CH9100 Herisau
Telefon: +41 (71) 354-8501
Telefax: +41 (71) 560-4271
http://www.resource-capital.ch

Ansprechpartner:
Jörg Schulte
E-Mail: info@js-research.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel