Mit der Integration der Polymetric GmbH übernimmt ISRA wichtige 3D-Technologien zur Weiterentwicklung von zukünftigen Produktfamilien mit integrierter 3D Machine-Vision. Es ist geplant, die Kompetenzen von Polymetric – sowohl in der 3D-Messtechnik als auch in der 3D-Objekterfassung – als Innovationen für zukünftige Produkt- und Systemvarianten in verschiedenen Industrie- und Anwendungsbereichen, zu nutzen. Im Rahmen einer im Vorfeld gestarteten Zusammenarbeit sind bereits erfolgreich Sensoren für die 3D-Messtechnik und 3D-Robot-Vision als Bausteine der Industrie-4.0-Roadmap konzipiert worden. 3D-Inspektionssysteme für andere Kundenmärkte werden mittelfristig folgen. Polymetric hat in der Vergangenheit einen ihrer Schwerpunkte auf nicht-industriellen Branchen, insbesondere in der Medizin mit einem Fokus auf Dentalanwendungen gelegt. Diese Expertise wird ISRA für zukünftige Portfolioerweiterungen mit Lösungen für den medizinischen Markt einsetzen und damit einen wichtigen Schritt in diesem Zukunftsmarkt gehen.
Die Polymetric GmbH wurde vor 17 Jahren als Spin-off des renommierten Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung (IGD) von Dr. Neugebauer gegründet. In dem heute von Professor Fellner geführten Institut hat Dr. Neugebauer 1991 als Mitarbeiter von Professor Encarnação, der zwischenzeitlich emeritierten Computergrafik-Koryphäe, seine Karriere gestartet und verfügt damit über 25 Jahre 3D-Erfahrung. Bedeutende Umsatzbeiträge durch die Polymetric-Integration erwartet das Unternehmen erst mittelfristig. Das Transaktionsvolumen liegt inklusive einer Earn-Out-Komponente im niedrigen siebenstelligen Bereich.
Die Integration von Unternehmen mit Synergiepotentialen wie Polymetric ist neben dem organischen Wachstum ein wichtiger Bestandteil ISRAs langfristiger Strategie. Im Mittelpunkt dieser Aktivitäten stehen Zielunternehmen, die in den Bereichen Technologieführerschaft, Marktposition oder Expansion in neue Märkte nachhaltige Chancen bieten. Aktuell beobachtet und analysiert das Management weitere mögliche Targets in verschiedenen Industrien. In den kommenden Monaten wird der Abschluss eines weiteren Projekts erwartet.
Nach einem guten Start in das neue Geschäftsjahr 2017/2018 richtet ISRA die strategische und operative Planung weiter auf den Strukturausbau in allen Unternehmensbereichen, um sich auf die nächste Umsatzdimension jenseits der 200 Millionen Euro-Marke vorzubereiten. Für das laufende Geschäftsjahr 2017/2018 plant das Management mit einem niedrig zweistelligen Umsatzwachstum ähnlich wie im Vorjahr bei mindestens stabilen Margen. Eine detaillierte Prognose wird das Unternehmen Ende Februar 2018 veröffentlichen.
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