Die co.met GmbH erweitert ihr Produktportfolio um SEN.connect. Dabei handelt es sich um ein Leistungspaket für das intelligente Management und den komfortablen Betrieb von SIM-Karten für die Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation intelligenter Messsysteme (iMSys) im Weitverkehrsnetz (WAN). In einem gemeinsamen Projekt hat co.met mit den Partnern Telefónica Deutschland und Theben AG die Beschaffungs- und Produktionsprozesse abgestimmt. SIM-Karten können bereits bei der Produktion der Gateways automatisiert eingesetzt werden. Die einschlägigen Workflows sollen demnächst in gleicher Weise auch mit weiteren Herstellern abgestimmt werden. Kunden profitieren von vorkonfigurierten Prozessen, was u.a. potentielle Fehler vermeidet, Entstörprozesse vereinfacht und kostendämpfend wirkt.

SEN.connect besteht aus drei Bausteinen. Einerseits handelt es sich um die Bereitstellung von Global SIM-Cards, die sich unabhängig vom Mobilfunk-Provider in das jeweils vor Ort verfügbare Netz einbuchen können. Die zweite Leistungskomponente ist ein M2M-Webportal, auf dem zugangsberechtigte Nutzer die SIM-Karten selbst bequem und einfach verwalten können. Das dritte, optional nutzbare Modul ist das Erbringen der kompletten Dienstleistung rund um den Rollout und Betrieb von SIM-Karten in Intelligenten Messsystemen durch co.met.

Effektive SIM-Karten-Verwaltung im M2M-Webportal

Grundsätzlich profitieren Kunden durch SEN.connect, weil sie einen sensiblen und fehleranfälligen Prozess vorkonfiguriert aus einer Hand beziehen können. Besonders wertvoll ist dies zum Beispiel im Fall von Störungen. Informationen müssen nicht bei verschiedenen Partnern abgefragt und aus verschiedenen Systemen zusammengeführt werden, sondern stehen im M2M-Webportal unmittelbar auswertbar zur Verfügung. Über das Portal können SIM-Karten effektiv verwaltet und individuell konfiguriert werden. Aufgaben wie Tarife hinterlegen und anpassen, Alarmparameter einstellen, Karten sperren usw. lassen sich damit an zentraler Stelle erledigen.

„Besonders zeitsparend und fehlervermeidend wirkt sich aus, dass die SIM-Karten schon beim SMGW-Hersteller eingebaut und getestet werden können“, erläutert René Claussen, Leiter Business Development bei co.met. „Das heißt, mit dem elektronischen Lieferschein erhält der SMGW-Bezieher zusätzlich Informationen zur jeweils verbauten SIM-Karte. Der manuelle Prozess der Zuordnung und der Dialogeingabe in die IT-Systeme entfällt. Alle Informationen stehen automatisiert und zielsicher dort in den Systemen zur Verfügung, wo sie später benötigt werden.“

Komplexe Abläufe für Kunden einfach machen

SEN.connect ist ein typisches co.met-Produkt. „Unser Anspruch ist es, Prozessunterstützung beim Smart Metering weiterzudenken, damit komplexe Abläufe für unsere Kunden einfach werden“, erläutert co.met-Geschäftsführer Thomas Hemmer. „SEN.connect sorgt dafür, dass bislang separate Teilprozesse zusammengeführt, durchgängig digitalisiert und standardisiert werden, was einen medienbruchfreien Ablauf ermöglicht. Damit sinkt die Gefahr kostspieliger Nacharbeiten bei Einbau und Betrieb intelligenter Messsysteme signifikant.“

Hintergrund: Die Anbindung der SMGWs an ein WAN ist für Rollout, Inbetriebnahme und Betrieb intelligenter Messsysteme von entscheidender Bedeutung. Denn die WAN-Kommunikation macht einen nicht unerheblichen Teil der Betriebskosten eines SMGW aus. Der Philosophie einer ganzheitlichen Prozessunterstützung folgend, hat co.met das Leistungsportfolio mit SEN.connect um die Bereitstellung von M2M-Kommunikationsleistungen ergänzt. Hinter SEN, dem SMART ENERGY NETWORK, steht ein ganzheitliches Lösungskonzept zur Bewältigung aller Aufgaben, die beim Rollout und Betrieb intelligenter Messsysteme anfallen – von der Beratung über die Bereitstellung erforderlicher IT Systeme und der Gateway-Administration bis hin zu Rollout-Managementsystemen und Rollout-Finanzierung.

Infos zu SEN.connect und zur Gesamtlösung SMART ENERGY NETWORK erhalten Interessierte auch auf der Kongressmesse E-world energy & water (06.-08.02.2018 in Essen). Die co.met GmbH stellt aus in Halle 7, Stand 212.

Über die co.met GmbH

Im Stadtwerke-Saarbrücken-Konzern ist die co.met GmbH für 240.000 Messstellen im Netzgebiet der saarländischen Landeshauptstadt als grundzuständiger Messstellenbetreiber und Messdienstleister tätig. Darüber hinaus bauen rund 400 Energieversorger, Stadt- und Gemeindewerke, Rechenzentren sowie Industrieunternehmen mit insgesamt 4,2 Mio. Zählpunkten in ganz Deutschland auf Produkte und Dienstleistungen von co.met. Ausgehend von den Bedürfnissen der Branchenpartner hat co.met in den vergangenen Jahren Konzepte zur Abbildung aller relevanten Prozesse in der neuen Welt des Messwesens entwickelt. Mit dem SMART ENERGY NETWORK entstand mit starken Kooperationspartnern der bundesweit erste ganzheitliche Lösungsansatz mit mittlerweile ausgereiften Komponenten für alle Aufgaben und Herausforderungen rund um die Planung, den Einbau und den Betrieb intelligenter Messsysteme. co.met lebt den Kooperationsansatz und ebnet damit insbesondere kleinen und mittelgroßen Stadtwerken den Weg in die Zukunft. Die wichtigsten Rollout-Aufgaben werden zentral organisiert und damit die vom Gesetzgeber geforderten Effizienzpotenziale durch die Umsetzung vieler Unternehmen im Verbund gewährleistet. In zahlreichen anforderungs- und mehrwertgetriebenen Pilotprojekten hat co.met auf diesem Gebiet umfangreiche Erfahrungen gesammelt. co.met ist zudem Betreiber von mySmartShop.de, dem ersten „Onlineshop für Energieeffizienz“ in Deutschland (www.mysmartshop.de).

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