Die Universität des Saarlandes und die IHK Saarland haben heute (8. Dezember) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und damit eine neue Stufe der Partnerschaft erreicht. Ziel der Übereinkunft ist es, die engen Kontakte weiter auszubauen, die bestehende Zusammenarbeit zu intensivieren und neue Felder der Kooperation zu erschließen. Und dies insbesondere mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft: Fachkräftegewinnung, Auswirkungen der Digitalisierung und Vernetzung auf die Wertschöpfungsketten sowie Sicherung des Unternehmensbestandes durch mehr Gründungen.

„Die Universität des Saarlandes und die angeschlossenen Forschungsinstitute sind weithin sichtbare Leuchttürme, die wesentlich zur Attraktivität des Landes beitragen“, erklärte IHK-Präsident Dr. Hanno Dornseifer anlässlich der Unterzeichnung in der IHK und betonte: „Indem wir unsere bewährte Zusammenarbeit mit der Universität weiter ausbauen, fördern wir zugleich den Wissenstransfer und die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dies stärkt gleichermaßen den Hochschul- und Wirtschaftsstandort Saarland.“

Universitätspräsident Prof. Dr. Manfred Schmitt wies ebenfalls auf die Bedeutung einer noch intensiveren Vernetzung zwischen Hochschule und Wirtschaft hin: „Um mehr junge Menschen von außerhalb für das Saarland zu gewinnen und unseren Absolventinnen und Absolventen hier gute Zukunftsperspektiven zu ermöglichen, müssen die Lehr- und Forschungsschwerpunkte der Universität kontinuierlich aktualisiert werden. Zudem muss die Saar-Uni als Innovations- und Gründungsschmiede weiter gestärkt und alle Potentiale für mehr Technologietransfer und Unternehmensgründungen ausgeschöpft werden. Hierbei ist die IHK Saarland ein wichtiger Mittler und verlässlicher Partner.“

Technologietransfer ausbauen

Die Kooperationsvereinbarung sieht insbesondere vor, die Forschungsaktivitäten an der Universität und den Technologietransfer in die saarländische Wirtschaft zu fördern. So sollen Strukturen entwickelt und gestärkt werden, die Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringen und die Zusammenarbeit vorantreiben, gerade im Bereich der Digitalisierung und Vernetzung

Die IHK wird gemeinsam mit der Universität des Saarlandes darüber beraten, wie die  Studienprogramme weiter entwickelt werden können, damit ihre Absolventen auf die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft bestmöglich vorbereitet sind. Dies gilt auch für die Entwicklung des wissenschaftlichen Weiterbildungsangebots der Universität, das die Programme der IHK künftig noch besser ergänzen soll. Mit Blick auf die Karriere der Absolventen der Universität wird die IHK noch stärker als bisher bei der Vermittlung von Praktika und potentiellen Arbeitgebern helfen. Der beruflichen Integration von Flüchtlingen kommt dabei ein besonderes Augenmerk zu. Darüber hinaus berät die IHK ebenso wie die Saar-Uni Studierende, die vom Studium in eine berufliche Ausbildung wechseln wollen.

Ausgründungen vorantreiben und den Wissenschaft-Praxis-Dialog stärken

Beide Partner wollen in Zukunft bei Ausgründungen aus der Hochschule noch intensiver zusammenarbeiten. Gemeinsam soll die bestehende Beratung von Existenzgründern fortgeführt werden. Des Weiteren wollen IHK und Universität dazu beitragen, dass Mitarbeiter aus saarländischen Unternehmen den Studenten in gemeinsamen Workshops einen besseren Einblick in die berufliche Praxis geben. Umgekehrt wird ein vermehrter Einsatz von Wissenschaftlern in den vielfältigen Veranstaltungen der IHK ins Auge gefasst.

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