Über drei Etagen erstreckt sich der vollendete Rohbau des neuen Bürogebäudes „Am Lindenhaus 17/19“. „Die wichtigsten Arbeiten sind abgeschlossen und aufgrund der Vorbereitungen können die Fenster, die in den nächsten Tagen geliefert werden, schnell und unkompliziert eingesetzt werden“, sagt Michael Druffel, der Projektleiter des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz). Seit Frühjahr 2017 wächst der Neubau des Lemgoer IT-Dienstleisters stetig in die Höhe und passt sich an das äußere Erscheinungsbild des historischen Lindenhaus-Campus an.

Gemeinsam mit dem verantwortlichen Architekten Axel Bley von der Schwakenberg | Bley Architektenpartnerschaft mbb, Joachim Scholz von der Scholz Hoch- und Stahlbetonbau GmbH und Britta Dierking von der Eggersmann Anlagenbau Concept GmbH inspiziert Michael Druffel den Rohbau. „Sobald die Fenster eingesetzt sind und das Wasser aus dem Keller abgepumpt ist, können wir pünktlich mit der nächsten Phase des Baus beginnen“, äußert sich Michael Druffel zu dem weiteren Bauvorgang. Diese Einstellung teilen auch die übrigen Beteiligten, während sie die Stützpfeiler, Treppen und Sichtbetonwände des zukünftigen Bürogebäudes prüfen. Architekt Axel Bley kommentiert zufrieden: „Durch die gute Zusammenarbeit des Bauherren und Planerteams sowie der beteiligten Behörden und ausführenden Firmen konnte der Rohbau effizient und zeitnah fertiggestellt werden.“

Die Innenarbeiten können nun passend vor dem winterlichen Wettereinbruch aufgenommen werden, damit die krz-Mitarbeiter im kommenden Jahr ihre 92 neuen Arbeitsplätze beziehen können.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie inzwischen von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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